Vorsicht bei einzelnen, bunten Ostereiern

Ostern verspricht schöne Stunden mit den Liebsten. Aber achtung bei Ostereiern, die man einzeln im Geschäft kaufen kann. Denn diese könnten die für die Gesundheit problematische Azo-Farbstoffe enthalten. Doch auch die Eierfarbe zum Selberfärben sollte mit Bedacht gewählt werden.

Ostern verspricht schöne Stunden mit den Liebsten. Aber Achtung bei Ostereiern, die man einzeln im Geschäft kaufen kann. Denn diese könnten die für die Gesundheit problematische Azo-Farbstoffe enthalten. Doch auch Eierfarben zum Selberfärben sollten mit Bedacht gewählt werden.

Ein " ergab grobe Mängel in der Kennzeichnung von einzeln verkauften Ostereiern. Wichtige Informationen über Haltbarkeit, Herkunft, eingesetzte Farbstoffe und Haltungsform der Hühner sind meist nicht ersichtlich.

Das Verkaufspersonal war dabei meist ebenso ratlos, woher das Produkt eigentlich kommt, wie die KonsumentInnen selbst. Erst auf Nachfrage von Greenpeace wurden die Informationen von den getesteten Bäckereien nachgereicht.

Fazit: Kaufen Sie besser verpackte Ostereier, die im diesjährigen Greenpeace-Check im Hinblick auf ökologischer Kriterien (Inhaltsstoffe, Gentechnik, Transport, Verpackung) als "Hervorragend" oder "Gut" eingestuft werden konnten.

Vorsicht bei Eierfarbe

Auch Eierfarben zum Selberfärben hat Greenpeace unter die Lupe genommen:

Von 30 in Drogerie-, Super- und Biomärkten erhältlichen Eierfarben zum Selberfärben enthielten 28 Produkte Farbstoffe, die problematische Auswirkungen auf die Gesundheit haben können. "In den bunten Ostereifarben verbergen sich hinter etlichen E-Nummern auch Azo-Farbstoffe, die interessanterweise bei industriell gefärbten verpackten Ostereiern nicht mehr eingesetzt werden, da sie beispielsweise im Verdacht stehen, Asthma, Allergien oder die Aufmerksamkeitsdefizit- und Hyperaktivitätsstörung ADHS bei Kindern mit auszulösen", so ein Experte.


Fazit von Greenpeace: Am besten natürlichen Eierfarben der Marken Nawaro und Auro aus dem Biosupermarkt verwenden.