Wetter

Vorsicht! Extreme Glätte durch Frost und Schnee

Nach Blitz-Schneefällen tut der eisige Wind sein übriges dazu: Am Freitag sind die Straßen spiegelglatt, es herrscht extreme Glatteisbildung im Land.

Rene Findenig
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Schnee und Wind sorgen für extreme Glätte auf den Straßen.
Schnee und Wind sorgen für extreme Glätte auf den Straßen.
ROBERT JAEGER / APA / picturedesk.com

Am Dienstag wurden weite Teile Österreichs innerhalb von wenigen Sekunden von heftigen Graupelschauern erfasst. Die kleinen Eiskugeln sorgten dafür, dass innerhalb von wenigen Minuten die Straßenzüge komplett weiß waren. Zwar schmolze das Schnee-Eis langsam wieder weg, der stürmische Wind machte die Straßen dadurch aber zu Eisfahrbahnen, Auch die Gehwege zeigen sich am Freitag spiegelglatt, Autofahrer und Fußgänger werden vor Sturz- und Rutschgefahr gewant.

Viel Schneefall am Wochenende

Am Freitag ziehen an der Alpennordseite von der Früh weg Schneeschauer durch, vereinzelt auch im Süden. Im Osten scheint dagegen zunächst häufig die Sonne, im Laufe des Tages wird der Schneefall in den Nordalpen östlich von Kufstein aber häufiger und breitet sich allmählich auch weiter nach Osten aus. Ganz im Westen klingt er dagegen weitgehend ab. Der Wind weht lebhaft bis kräftig aus West bis Nordwest und mit -3 bis +4 Grad wird es spürbar kälter.

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    Mitten während den Anti-Impfpflicht-Demos am 20. Jänner 2022 brach der Wettersturz mit einem blitzartigen Graupelschauer über Wien herein.
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    Der Samstag bringt im Bergland häufig Schneefall bis in die Täler, besonders vom Kaiserwinkl bis ins Mariazellerland schneit es anhaltend und ergiebig. Abseits der Alpen legt der Schneefall zunächst Pausen ein und wird dann in der zweiten Tageshälfte häufiger, hier ist in den tiefsten Lagen auch Schneeregen dabei. Meist trocken mit sonnigen Auflockerungen bleibt es am ehesten ganz im Süden und Südwesten. Bei lebhaftem West- bis Nordwestwind liegen die Höchstwerte zwischen -2 und +7 Grad.

    Schnee und Sonne wechseln ab

    Am Sonntag schneit es vom Tiroler Unterland bis ins westliche Niederösterreich zunächst häufig, vom Wiener Becken bis ins Burgenland sowie im Donauraum fällt Nassschnee oder Schneeregen. Ganz im Westen bleibt es meist trocken, aber weitgehend trüb. Die Sonne zeigt sich in Osttirol und Kärnten zeitweise, im Nordosten sind einzelne Aufhellungen möglich. Der Wind lässt nach und mit -1 bis +6 Grad ändern sich die Temperaturen kaum, am mildesten bleibt es im Lienzer Becken.

    Der Montag verläuft in der Osthälfte meist trüb und bringt besonders vom Salzkammergut über die Obersteiermark bis in den Wienerwald noch etwas Schneefall, unterhalb von 400 Meter auch Regen. Von Vorarlberg bis Unterkärnten bleibt es meist trocken, hier scheint zeitweise die Sonne. Der Wind lässt weiter nach und die Höchstwerte liegen zwischen -1 und +6 Grad.

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