VR-Game Star Trek: Bridge Crew angespielt

Auf der sind wir in die Rolle des Taktischen Offiziers geschlüpft und für die Föderation in eine Weltraum-Schlacht gezogen.
Die Gamescom 2016 steht im Zeichen von VR (Virtual Reality): Titel wie Batman Arkham VR oder aufgesetzt und uns auf die Brücke eines Raumschiffs gebeamt. 

Als Taktischer Offizier sind wir dafür zuständig "Sachen in die Luft zu jagen", erklärt uns einer der Star Trek-Entwickler. Nachdem wir die Brille aufgesetzt haben, sehen wir vor uns die Raumschiff-Brücke, wir sitzen an der Konsole des Waffen-Offiziers. Auf der markieren wir Ziele, machen Torpedos scharf, aktivieren die Schilde oder ballern mit der Laserwaffe los. Dabei sind wir auf den Ingenieur angewiesen, der Energie auf Waffen, Schilder und Triebwerke verteilt. Diese Aufgabe übernimmt ein weiterer menschlicher Mitspieler. Sein digitales Abbild sehen wir, wenn wir den Kopf drehen, neben uns. Dabei werden nicht nur Arm- und Kopfbewegungen, sondern auch die Lippen vom echten Menschen ins Spiel übertragen. 

Kniffelige Raumschlachten

Vor uns tauchen einige unbekannte Ziele auf - wir scannen die Objekte. Ergebnis: Raumschiff-Crew in Not. Als wir die Insassen bergen, attackieren plötzlich feindliche Jäger. Der Captain - dieser Spieler koordiniert die Arbeit der anderen - lässt zunächst auf die Feinde feuern, danach volle Energie auf den Traktorstrahl geben. Während wir die Insassen an Bord holen, nimmt unser Schiff empfindlich Schaden. Sobald alle geborgen sind heißt es volle Kraft auf die Schilde - und die Flucht antreten. Gefechte wie diese sind nur dann zu bestehen, wenn alle Spieler ihre Rolle ausüben und der Captain den Überblick behält.

In Star Trek: Bridge Crew werden Spieler nicht wie bei der Gamescom-Präsentation im selben Raum sitzen, sondern über das Playstation Network verbunden sein. Die Raumschiff-Brücke wird dann zur virtuellen Couch, auf die man sich Freunde aus aller Welt holt. Am 29. September erscheint das VR-Star Trek für Oculus Rift und verfügbar sein.