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VW-Skandal: Razzia an mehreren Standorten

Heute Redaktion
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Die Staatsanwaltschaft Braunschweig hat wegen der Abgasaffäre bei Volkswagen Durchsuchungen in Wolfsburg und in anderen Orten gestartet. Ziel sei die Sicherstellung von Unterlagen und Datenträgern gewesen, teilte die Staatsanwaltschaft mit. Man sei auf der Suche nach Informationen über die genaue Vorgehensweise der an der Manipulation der Abgaswerte beteiligten VW-Mitarbeiter.

Die Staatsanwaltschaft Braunschweig hat wegen der Durchsuchungen in Wolfsburg und in anderen Orten gestartet. Ziel sei die Sicherstellung von Unterlagen und Datenträgern gewesen, teilte die Staatsanwaltschaft mit. Man sei auf der Suche nach Informationen über die genaue Vorgehensweise der an der Manipulation der Abgaswerte beteiligten VW-Mitarbeiter.

Die Staatsanwaltschaft hat gegen derzeit noch unbekannte VW-Verantwortliche ein Ermittlungsverfahren eingeleitet. Die Durchsuchungen seien durch drei Staatsanwälte mit Unterstützung des Landeskriminalamts ausgeführt worden.
Die VW-Aktie gab nach der Mitteilung durch die Staatsanwaltschaft nach. Nachdem sie zuvor mehr als drei Prozent im Plus gelegen hatte, stand der Kurs zuletzt nur noch bei 104,63 Euro - ein Plus von gut einem Prozent. 

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