Ein Wiedersehen zwischen Vater und Sohn? Fehlanzeige. Prinz Harry (40) ist am Sonntag überraschend nach Großbritannien gereist, doch ein Treffen mit König Charles III. (76) kam nicht zustande. Wie britische Medien berichten, war es "nicht möglich", dass sich die beiden vor der Abreise des Monarchen nach Italien sehen konnten.
Nur wenige Stunden nach der Ankunft seines Sohnes in London bestieg König Charles gemeinsam mit Ehefrau Camilla (77) ein Flugzeug, um zu einem viertägigen Staatsbesuch nach Italien aufzubrechen. Damit wurde die Hoffnung auf ein persönliches Gespräch der beiden Royals erneut zunichtegemacht. Zuletzt hatten sie sich im Februar des Vorjahres gesehen, als Harry kurzfristig nach England gereist war, nachdem Charles seine Krebserkrankung öffentlich gemacht hatte.
Während Charles also diplomatische Aufgaben im Ausland wahrnimmt, konzentriert sich Prinz Harry auf ein anderes Thema: Am Montag erschien der 40-Jährige vor dem High Court in London, um gegen die Ablehnung seiner Klage zur Finanzierung seines Sicherheitsschutzes zu kämpfen.
Harry hatte nach dem Rückzug aus dem Königshaus seine rund-um-die-Uhr-Royal Überwachung verloren – und sah sich dadurch unfair behandelt. Er erhob Klage gegen das britische Innenministerium und das "Executive Committee for the Protection of Royalty and Public Figures" (Ravec).
Doch bereits im Februar 2023 wies Richter Sir Peter Lane Harrys Klage ab. In seinem Urteil hieß es, dass die Entscheidung von Ravec "weder irrational noch verfahrensfehlerhaft" gewesen sei. Nun will Harry in einer zweitägigen Anhörung eine Berufung gegen dieses Urteil erreichen.
