Wahl: SPÖ will an einer Million Türen klopfen

Die SPÖ startet ihre Besuchsaktion zur Nationalratswahl. Bis 15. Oktober werden Freiwillige an einer Million Türen klopfen, um für Christian Kern und sein Programm zu werben.

Im persönlichen Gespräch sollen dabei vor allem die Forderungen nach zusätzlichen Lehrerinnen und Lehrern, mehr Polizei und einer Steuerbefreiung für die ersten 1.500 Euro des Gehaltes an den Mann und an die Frau gebracht werden, heißt es seitens SPÖ.

Packerl mit Kürbiskernen

Die Wahlwerber kommen nicht mit leeren Händen: Neben Autogrammkarten von Christian Kern gibt es auch Kugelschreiber und Kürbiskerne mit dem Slogan "Der Kern kann es" als kleines Dankeschön.

"Das direkte Gespräch ist die glaubwürdigste Art, für unsere Inhalte zu werben", erklärt Bundesgeschäftsführer Georg Niedermühlbichler, "darum ist die Besuchsaktion das wichtigste Element in unserer Kampagne." Im Unterschied zu den anderen Parteien habe die SPÖ mit dem "Plan A" und den sieben Koalitionsbedingungen bereits ein Programm vorgelegt, so der Bundesgeschäftsführer. "Die anderen haben Aufputz und Show, wir haben handfeste Politik. Mehr Personal in den Schulen, mehr Polizei auf den Straßen und mehr vom Einkommen in der Geldtasche", greift Niedermühlbichler einige Beispiele heraus.



Insgesamt wurden für die Aktion 8,5 Tonnen Info-Material an 1.900 Wahlmanagerinnen und Wahlmanager in den Gemeinden ausgeliefert. Sie organisieren die Zwei-Personen-Teams, koordinieren die Besuche und melden die Ergebnisse an die Bundespartei zurück.

Wer mitmachen will, kann sich unter www.christian-kern.at melden. Hier das Promotion-Video für die Aktion:

(uha)