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Wahlkampf ist außer Rand und Band: So laufen die Att...

Heute Redaktion
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Plakate mit Hakenkreuz, Davidstern beschmiert oder gleich demoliert. Der Hofburg-Wahlkampf entgleist vollends. Nachdem zunächst Norbert Hofer beschimpft wurde ("Krüppel"), ist nun Alexander Van der Bellen Hassziel.

Plakate mit Hakenkreuz, Davidstern beschmiert oder gleich demoliert. Der Hofburg-Wahlkampf entgleist vollends. Nachdem zunächst Hassziel.

Am Sonntag stiegen die beiden Kontrahenten erneut in den Ring - sie trafen sich am Abend zum einem .  Hier übernahm Ursula Stenzel eine kuriose Rolle. Hatte sie zuvor bereits Van der Bellens verstorbenem Vater vorgeworfen, er sei Nazi gewesen, legte sie nach und attackierte erneut den Hofburg-Kandidaten: Warum habe Van der Bellen die KPÖ gewählt, weshalb sei er über die Freimaurer zur SPÖ und den Grünen gekommen, fragte sie provokant.Van der Bellen prüft nun rechtliche Schritte. 

Freunde? Nein

Dass er und Norbert Hofer keine Freunde mehr werden, ist spätestens jetzt klar. Denn am Ende des TV-Duells sollte jeder etwas Positives über den anderen sagen.  Hofer: "Man liebt sich nicht, aber es ist doch ein Respekt vorhanden." Man pflege freundschaftlichen Umgang. Van der Bellen: "Das Wort freundschaftlich würde ich mir noch einmal überlegen. Da dürften Sie mich nicht als faschistischen Diktator bezeichnen. Aber etwas Positives: Sie sind jetzt viel besser angezogen."

Schmutziges Internet

Auf seiner Selfie-App wird Van der Bellen von einem "Patrioten der Rebublik (sic!) Österreich" symbolisch niedergeschlagen. Auch Politiker mischen munter mit. Ein Kapfenberger FP-Funktionär vergleicht VdB mit Hitler (siehe Fotos der Plakate in der Bilderstrecke oben).

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