Niederösterreich

Wahlkarten-Rekord bei St. Pöltner Gemeinderatswahl

Die Wahlkartenausgabe wurde heute in St. Pölten eingestellt. Insgesamt wurden 12.598 Karten ausgestellt. Bis Sonntag Früh können sie abgegeben werden. 

Tanja Horaczek
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Noch bis Sonntag, 24. Jänner 2021, 6.30 Uhr können ausgefüllte Wahlkarten in den Wahlkarten-Postkasten vor dem Rathaus eingeworfen werden
Noch bis Sonntag, 24. Jänner 2021, 6.30 Uhr können ausgefüllte Wahlkarten in den Wahlkarten-Postkasten vor dem Rathaus eingeworfen werden
Magistrat/Muzatko

Für die Wahl des St. Pöltner Gemeinderats am Sonntag, 24. Jänner 2021 ("Heute" berichtete) wurden insgesamt 12.598 Wahlkarten angefordert. Das sind rund 27 Prozent der Wahlberechtigten - ein neuer Rekord. 6.161 Wahlkarten (48.9 Prozent) wurden mit der Post zugestellt, 6.437 Wahlkarten (51.10 Prozent) wurden persönlich beim Wahlkartenbüro vor dem Rathaus beantragt.

Unterschrift auf Wahlkarte nicht vergessen

Für alle St. Pöltner, die ihre Wahlkarte noch zu Hause haben, gibt es noch bis Sonntag, 24. Jänner 2021, 6.30 Uhr die Möglichkeit ausgefüllte Wahlkarten in den Wahlkarten-Postkasten vor dem Rathaus einzuwerfen. Dabei sollte keinesfalls die Unterschrift auf der Wahlkarte vergessen werden, weil diese sonst ungültig ist. Am Wahlsonntag zwischen 7 und 16 Uhr kann man in seinem zuständigen Wahllokal in St. Pölten wählen.

Sonntag, 24. Jänner - Tag der Entscheidung

Mit einer Wahlkarte kann man seine Stimme in einem beliebigen der 72 Wahllokale in St. Pölten abgeben. Eine bereits ausgefüllte, verschlossene Wahlkarte (Briefwahlkarte) kann am Wahlsonntag nur im ursprünglich zuständigen Wahllokal abgegeben werden. Wer seine Wahlkarte nicht benötigt, und dann doch vor Ort in seinem zuständigen Wahllokal wählen möchte, muss die Wahlkarte dem Wahlleiter vor Ort aushändigen, damit ausgeschlossen werden kann, dass zweimal gewählt wurde. Alle Infos zur Gemeinderatswahl am 24. Jänner sind hier zu finden: www.st-poelten.at/grwahl2021

Titelverteidiger SP-Bürgermeister Matthias Stadler berichtete in einem "Heute"-Interview über seine vierte Schlacht um St. Pölten. Auch die anderen Kandidaten der ÖVP, FPÖ, Grünen und Neos kämpfen bis zum Schluss um Wählerstimmen.