1,8 Prozent und Mandate in elf Wiener Bezirksvertretungen – ein Ergebnis, das sich beim ersten Wahlantritt einer vermeintluchen Spaßpartei durchaus sehen lassen kann. Eines der zentralen Wahlversprechen Dominik Wlaznys (als Marco Pogo Turbobier-Frontmann): Ein Bierbrunnen anstelle des Springbrunnens am Wiener Schwarzenbergplatz.
Eineinhalb Jahre nach der Wien-Wahl und zwei Jahre nach dem symbolischen Spatenstich ist es nun so weit: Die Bierpartei löst ihr Wahlversprechen ein, um die lebenswerteste Stadt der Welt "nachhaltig noch erfrischter zu machen".
"Ich bin stolz darauf, mein Leuchtturmprojekt endlich präsentieren zu können", so Wlazny in einer Aussendung. "Unsere Wählerinnen und Wähler haben an diesen heißen Tagen ein Anrecht auf eine hopfig-kühle Erfrischung. Am Donnerstagabend eröffne ich den Bierbrunnen und lade alle ein, ihn zu testen."
Um 18 Uhr soll es los gehen, um 20 Uhr aber auch wieder zu Ende sein. Ob man das Projekt im Zuge der Bundespräsidentschaftswahl, zu der Marco Pogo ebenfalls antritt, noch ausweiten wird? Es bleibt abzuwarten.