Am 05. November musste der Strand im Surfer-Paradies Huntington Beach im US-Bundesstaat Kalifornien aufgrund erhöhter Hai-Aktivität gesperrt werden. Kurz darauf wurde ein schwer verletzter Wal angeschwemmt, dem selbst der Tierarzt nicht mehr helfen konnte. Augenzeugen berichteten noch von zappelnden Bewegungen im Wasser, bevor der Meeressäuger mit schweren Bisswunden an den Strand gespült wurde. Das Tier musste schlussendlich eingeschläfert werden und der Strand bleibt mindestens bis 08. November gesperrt.
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Huntington Beach wird nicht umsonst auch "Surf-City" genannt, da sich ein 14 Kilometer langer Sandstrand entlang des Pazifiks erstreckt. Nach dem Motto "Vorsicht ist besser als Nachsicht" werden jährlich temporär immer wieder Strände gesperrt, wenn die Weißen Haie" wandern, obwohl es in der Geschichte Kaliforniens bisher nur zu neun Todesfällen durch die gefürchteten Räuber der Meere kam. Die Population beläuft es in etwa auf 300 ausgewachsene Tiere, die ihre Routen zwischen Mexiko und Südkalifornien schwimmen. Die Wahrscheinlichkeit einen Weißen Hai in freier Wildbahn zu sehen ist im August und September am Größten.