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Walfang-Gegner gerieten in Seenot

Ein Boot der Walschutzorganisation Sea Shepherd hat bei einem Einsatz gegen japanische Walfänger in schwerer See Schiffbruch erlitten.

Heute Redaktion
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Der Rumpf des Trimarans "Brigitte Bardot" sei bei der Verfolgung des japanischen Fischereischiffs "Nisshin Maru" rund 2400 Kilometer südwestlich von Australien bei Wellen von bis zu sechs Meter Höhe gebrochen. Der Riss im Rumpf sei durch den Seegang weiter verbreitert worden. Ein zweites Boot von Sea Shepherd, die "Steve Irwin", sei auf dem Weg zu dem beschädigten Trimaran.

Der Kapitän der "Brigitte Bardot", Jonathan Miles Renecle, sei jedoch zuversichtlich, dass sich die zehnköpfige Besatzung bis zum Eintreffen des Boots an Bord halten könne. Wegen des Vorfalls bleibt nur noch ein Boot von Sea Shepherd, um die Verfolgung der japanischen Walfänger fortzusetzen.

"Sea Shepherd" beim relativ brutalten Vorgehen gegen Walfänger

Archivaufnahme der "Brigitte Bardot"