Mit der südwestlichen Strömung wird deutlich mildere Luft als bisher herangeführt!
"Eine Warmfront bringt uns heute zunächst Wolken, danach am Abend etwas Regen entlang des Alpenhauptkamms (Schnee erst ab 1600 m Höhe) und schließlich ab morgen mildere Luft", schreibt dazu der Südtiroler Landesmeteorologe Dieter Peterlin.
"Vor allem auf den Bergen spürt man den Temperaturanstieg, in 2000 m Höhe werden es zwischen 5 und 8 Grad."
Ab Dienstag nimmt der Hochdruckeinfluss in Österreich wieder zu und das Wetter beruhigt sich vorübergehend.
Am Sonntag bleibt es von Vorarlberg bis ins Mostviertel trüb mit etwas Regen, die Schneefallgrenze steigt aus Westen von 1000 auf über 1500 m an. Im Osten und Süden stellt sich ein Sonne-Wolken-Mix ein, lediglich in den südlichen Becken und Richtung March ist lokal mit beständigem Nebel zu rechnen. Am späten Abend wird es ganz im Westen mit lebhaft auffrischendem Südwestwind vermehrt nass. Die Temperaturen steigen auf 2 bis 11 Grad.
Der Montag beginnt verbreitet nass, Schnee fällt nur mehr im Hochgebirge. Von der Früh weg trocken verläuft der Tag ganz im Süden, am Vormittag trocknet es von Westen her generell ab. In der zweiten Tageshälfte stellt sich in weiten Landesteilen ein Sonne-Wolken-Mix ein, am längsten trüb bleibt es entlang der Nordalpen von Salzburg ostwärts. Im Norden und Osten weht zunächst mäßiger bis lebhafter Westwind, am Nachmittag lässt der Wind nach. Bei 4 bis 13 Grad geht es mit den Temperaturen weiter bergauf.
Der Dienstag bringt in den Niederungen einmal mehr Nebel bzw. Hochnebel. Aber auch darüber machen sich sowohl mittelhohe als auch hohe und zeitweise kompakte Wolken bemerkbar. Im Tagesverlauf kann sich der Nebel vorübergehend auch mal lichten. Der Wind spielt dabei meist keine Rolle.
Der Mittwoch hat vor allem im Bergland freundliches und sehr mildes Wetter zu bieten. Ein paar Schleierwolken bleiben harmlos und trüben den Sonnenschein kaum, die meisten Nebelfelder in den Tälern lösen sich auf. Im östlichen Flachland und im Donauraum hält sich der Nebel aber häufig zäh.