Wetter

Schnee-Walze sorgt für Warnstufe Rot in  Österreich

Über Österreich rollt am Wochenende eine regelrechte Schnee-Walze. In einigen Regionen des Landes herrscht sogar Warnstufe Rot deswegen. 

Intensive Schneefälle werden im Alpenraum erwartet. Symbolbild.
Intensive Schneefälle werden im Alpenraum erwartet. Symbolbild.
Martin Huber / picturedesk.com

Am Samstag wird das nächste Mittelmeertief für den Alpenraum allmählich wetterbestimmend. In der Nacht auf Sonntag und am Sonntag selbst zieht dieses Tief dann unter deutlicher Verstärkung auf einer Vb-ähnlichen-Zugbahn von der Adria in Richtung Rumänien und sorgt landesweit für winterliche Verhältnisse. An dessen Westflanke werden kalte Luftmassen arktischen Ursprungs aus Nordwesten ins Land geführt. Zu Wochenbeginn verlagert sich das Tief weiter in Richtung Baltikum und ein nachrückendes Hoch sorgt für zunehmend beständiges Wetter. Die genaue Prognose von UWZ-Expertin Jessica Spengler. 

Am Samstag fällt zu Beginn von Vorarlberg bis in die Obersteiermark zeitweise Schnee, in den Niederungen im Südosten auch Schneeregen oder Regen. Die Schneefallgrenze liegt hier anfangs bei etwa 600 m. Im Tagesverlauf breiten sich die Niederschläge nordwärts aus und auch nördlich der Alpen fällt zeitweise Schnee, in den Niederungen zunächst auch noch Schneeregen. Meist trocken bleibt es bis zum späten Nachmittag im äußersten Nordosten. Der Wind weht meist schwach, im Osten in der zweiten Tageshälfte mäßig bis frisch aus nordwestlichen Richtungen. Von West nach Ost liegen die Höchstwerte zwischen -2 und +5 Grad.

    Österreich wird weiß. Wo nun mit besonders heftigen Schneefall zu rechnen ist. 
    Österreich wird weiß. Wo nun mit besonders heftigen Schneefall zu rechnen ist.
    Martin Huber / picturedesk.com

    Die Österreichische Unwetterzentrale spricht aktuell für zwei Bundesländer eine rote Schnee-Warnung aus. In weiten Teilen des Landes – inklusive der Bundeshauptstadt Wien – gilt zudem eine Vorwarnung (siehe Diashow oben).

    Der weitere Ausblick

    Der Sonntag startet verbreitet mit Schnee bis ins Flachland und dichten Wolken. Vor allem entlang der östlichen Nordalpen schneit es zeitweise auch mäßig. Inneralpin ist dagegen nur mit leichtem Schneefall zu rechnen und im Laufe des Vormittags gehen sich besonders im Süden und Südosten auch trockene Phasen aus. Im Tagesverlauf verlagert sich der Schneefall dann nach Nordosten und verliert dabei rasch an Intensität. Westlich von Innsbruck lässt sich am Nachmittag zeitweise die Sonne blicken. Im restlichen Land bleibt es aber meist dicht bewölkt. Am Abend schneit es dann nur noch in den Staulagen der Nordalpen. Der Wind weht am Alpenostrand mäßig bis lebhaft, in Böen auch stürmisch, aus Nordwest. Die Temperaturen kommen nicht mehr über -5 bis +3 Grad hinaus, mit den höchsten Werten im Südosten.

    Am Montag gehen in Ober- und Niederösterreich einzelne kurze, unergiebige Schneeschauer nieder und entlang der Alpennordseite halten sich dichte Wolken. Von Osttirol bis ins südliche Burgenland zeigt sich dagegen von Beginn an zeitweise die Sonne. Eine Ausnahme stellt das Klagenfurter Becken dar, hier hält sich zäher Hochnebel. Am Nachmittag ziehen dann im Nordosten einzelne Schneeschauer durch. Der Nordwestwind weht vor allem im Donauraum und im östlichen Flachland zunächst noch lebhaft bis mäßig. Die Höchstwerte liegen zwischen -7 und +1 Grad.

    Der Dienstag beginnt zur Abwechslung im Großteil des Landes mit viel Sonnenschein. Lediglich im Klagenfurter Becken hält sich erneut Hochnebel und in einzelnen Alpentälern muss mit gefrierenden Nebelfeldern gerechnet werden. Bereits am Vormittag machen sich von Vorarlberg bis in Tiroler Oberland dichte ausgedehnte Wolkenfelder bemerkbar, welche sich dann im weiteren Tagesverlauf nach Osten ausbreiten. Besonders im östlichen Flachland bleibt es aber den ganzen Tag strahlend sonnig. Zum Mittag beginnt es dann in der Silvretta Montafon Gegend leicht zu schneien. Am Nachmittag intensiviert sich der Schneefall und breitet sich bis nach Innsbruck aus. Der Wind weht meist schwach. Nur im Osten frischt der Südostwind lebhaft auf. Der Wind flaut ab und mit -8 bis +1 Grad bleibt es winterlich kalt.

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      Pixabay/Heute
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