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Warnung an alle – Betrüger nützen bekannte Website
Am Montag wurde eine 18-jährige Frau online Opfer von Betrügern. Diese nutzten eine recht bekannt Verkaufsplattform für ihre miese Machenschaften.
![Die Dunkelziffer von Personen die Opfer von Online-Betrugsmaschen wurden ist laut Landeskriminalamt hoch.](https://heute-at-prod-images.imgix.net/2021/07/23/4f305810-1988-4fc5-9579-429b718f8faf.jpeg?auto=format%2Ccompress&w=1616)
Die Vorarlberger Polizei berichtet am Montag von einem Online-Betrug durch den eine 18-Jährige rund 1.000 Euro verlor. Wie es in der Mitteilung heißt, hatte die junge Frau aus Kennelbach (Bezirk Bregenz) Kleidungsstücke über die Online-Plattform "Vinted" angeboten.
Opfer machte zwei große Fehler
Eine unbekannte Täterschaft meldete sich kurz darauf und bekundete Interesse an einem der Kleidungsstücke. Nach Anfrage erhielt die 18-Jährige ein E-Mail, wo der Kauf eines ihrer Kleidungsstücke bestätigt und die Auswahl über die Zahlungsart angefragt wurde. Durch das Klicken auf einen Button öffnete sich eine neue Internetseite, auf welcher die Hausbank und ihre Verfügernummer angefragt wurde – Informationen die unter keinen Umständen weitergegeben werden sollen. Denn: Für potenzielle Käufer ist lediglich der Name und er IBAN wichtig um eine korrekte Überweisung tätigen zu können.
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Nachdem sie die geforderten Daten eingab, erhielt sie über ihre Online-Banking App eine zweimalige Aufforderung zur Autorisierung zweier Zahlungen – erneut gilt: solche Aufforderungen bekommt man nur dann, wenn man selbst etwas bezahlen möchte. Doch die Frau agierte arglos. Beide wurden von der Frau bestätigt wodurch insgesamt 980 € auf eine irische Kontonummer überwiesen wurden. Nachdem die 18-Jährige den Betrug bemerkte wird nun versucht über die Hausbank die Zahlungen rückgängig zu machen.
![<strong>26.07.2024: "Solange Putin am Leben ist" – Expertin erstaunt im ORF.</strong> Russland sucht die Ukraine aktuell mit einem Drohnen-Großangriff heim. <a data-li-document-ref="120049963" href="https://www.heute.at/s/solange-putin-am-leben-ist-expertin-erstaunt-im-orf-120049963">Die Professorin Nina Chruschtschowa analysierte die Situation im ORF. >>></a>](https://heute-at-prod-images.imgix.net/2024/07/26/ef5d27bb-aca3-4055-b234-2821cf4a28da.avif?auto=format%2Ccompress&w=1616)