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Warum der Österreicher nie an sein Traumziel reist

Die Reisesuchmaschine momondo.at hat ermittelt, welche Faktoren uns davon abhalten, unser favorisiertes Reiseziel tatsächlich ins Visir zu nehmen.

Heute Redaktion
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Bild: Getty Images

Zu teuer, zu viele Touristen, Sicherheit vor Ort: Es gibt viele verschiedene Gründe seinem Traumziel fernzubleiben. Welche dies aber genau sind, fand die Reisesuchmaschine momondo.at jetzt mittels einer Umfrage unter 1024 Österreichern im Alter von 18 bis 65 Jahren heraus.

Demnach liegt es vor allem an den zu hohen Reisekosten. 43 Prozent gaben an, dass ihnen die An- und Abreisekosten für den Traumurlaub oftmals zu teuer sind. Auf den Plätzen zwei und drei liegen die fehlende Sicherheit der Destination (40 Prozent) und zu hohe Kosten vor Ort (29 Prozent).

"Auf den weiteren Plätzen finden sich zu hohe Unterkunfts- und Verpflegungskosten, zu viele Touristen und schlechtes Wetter. Auch die Visapflicht wurde als Grund genannt", so Sarah Kolind, Sprecherin von momondo.at.

Österreich gespalten

Wirft man aber einen Blick auf die Bundesländer, zeigen sich regionale Unterschiede. Dabei zeigt sich, dass es bei 51 Prozent der Kärntner, 50 Prozent der Wiener, 44 Prozent der Niederösterreicher und 39 Prozent der Vorarlberger vor allem am lieben Geld liegt. Sie verzichten angesichts eines zu hohen Reisepreises auf Urlaub am Traumziel.

48 Prozent der Tiroler, 42 Prozent der Steirer, 41 Prozent der Oberösterreicher und 38 Prozent der Salzburger bleiben hingegen wegen der Sicherheitsbedenken der Destination ihrer Träume fern.

Wenig Einfluss bei der Wahl des Reiseziels haben hingegen die eigenen Ortskenntnisse: Lediglich 8 Prozent der Österreicher gaben an, sich von einem Reisevorhaben abhalten zu lassen, weil sie die Destination schon besucht haben. Noch weniger Landsleute verzichten auf einen Trip, weil sie das Ziel noch nie bereist haben (3 Prozent).

(kiky)

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