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Warum wir jetzt unsere Handtaschen beduften

Das italienische Modelabel Fendi hat die erste parfümierte Handtasche lanciert. Und damit einen durchaus praktischen Trend losgetreten.

Heute Redaktion
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Schon mal versehentlich den Inhalt eurer Tupperdose in euer Handtasche ausgeleert? Je nach Gericht bleibt der penetrante Geruch selbst nach einer exzessiven Reinigungs-Session ewig im Innenfutter haften. Überhaupt nehmen unsere Clutches und Shopper unangenehme Gerüche schneller auf, als uns lieb ist. Und weil wir unsere Handtaschen schlecht in die Waschmaschine stecken können, bleibt uns nichts anderes übrig, als uns mit dem Müffeln abzufinden. Oder uns vom Täschchen zu trennen.



Der neuste Trend: Parfümierte Handtaschen


Vielleicht auch um dieses olfaktorische Horrorszenario zu vermeiden, hat Fendi kürzlich die erste parfümierte Handtasche gelauncht. Diese gibt es im ikonischen Baguette-Taschenmodell und auch als Nano-Version. Sie soll gemäß dem italienischen Modehaus gut drei Jahre nach Leder und Moschus duften.

Falls die Fendi-Bag euer Budget übersteigt, gibts auch noch die Möglichkeiten, eure bestehenden Lieblingstaschen zu beduften. Vom britischen Parfumlabel Jo Malone gibts seit Oktober das ein Duftaccessoire Scent to Go, das eure Hand- und sogar Sporttaschen subito fein riechen lässt.

Inspiriert von den beiden Luxuslabels haben wir nun selbst damit angefangen, unsere Handtaschen zu beduften. Wer jetzt an langweilige Lavendelsäckchen denkt oder daran, den Shopper von oben bis unten mit Parfum einzunebeln, liegt falsch.

Dufte Lösung aus der Parfumerie

Um Flecken auf unserer Lieblingsbag und den oft mit Lavendel verbundenen Wäscheschrank-Geruch zu vermeiden, setzen wir auf Löschpapier-Duftstreifen aus der Parfumerieabteilung, die wir in die Handtasche legen. Damit können wir nach Lust und Laune die Duftrichtung wechseln und es kommt uns kein Parfumschwall entgegen, wenn wir in der Tasche kramen. Weiterer Pluspunkt: Weil Löschpapier ungeleimt ist, kanns danach easy recycelt werden.