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Warum wird der Burggarten zur Lipizzaner-Koppel?

Der Anblick von Pferden in Wien ist eigentlich nichts Ungewöhnliches. Im Burggarten werden die berühmten Lipizzaner jetzt ans Publikum gewöhnt.

Rhea Schlager
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Eine Leserin entdeckte die Lipizzaner.
Eine Leserin entdeckte die Lipizzaner.
Leserreporter

Eine "Heute"-Leserreporterin konnte am Dienstag während dem Gassigehen mit ihrem Hund mehrere Lippizaner im Wiener Burggarten entdeckten, die dort ausgeritten wurden. "Werden die Pferde hier eigentlich täglich spazieren geführt?", fragte sie sich. Der Anblick ist zumindest nicht nur für sie freudig, auch die Touristen können sich an den Pferden kaum satt sehen: "Alle zückten ihre Smartphones und filmten die Szenerie", berichtet sie gegenüber "Heute" weiter. Doch warum wird der Burggarten zur Pferdekoppel?

Schon seit einigen Jahren finden sich an schönen Tagen nicht nur Lipizzaner-Fohlen und ihre Muttertiere im Burggarten ein. Manche der Pferde werden hin und wieder auch ausgeritten, um "die Angst vor den Dingen zu verlieren, die sich bewegen", erklärte noch die damalige Hofreitschul-Generaldirektorin Elisabeth Gürtler gegenüber dem ORF vor einigen Jahren.

Diese Tradition ist bis heute erhalten geblieben, vor allem in der jetzigen Zeit: Denn nach einem halben Jahr Corona-Pause müssen sich die Pferde wieder ans Publikum gewöhnen. Und auch den Tieren scheint der Ausritt im Burggartenweiterhin gut zu gefallen. Die Ausflüge sollen sich nämlich auch positiv auf die Psyche der Lipizzaner auswirken können, bevor sie in ihr Winterquartier wieder müssen.

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