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Was Buslenkerinnen und Buslenker an ihrem Beruf lieben

Für den Einstieg in diesen abwechslungsreichen und krisensicheren Job gibt es aktuell eine Busführerschein-Ausbildung D95 zu gewinnen.

Irma Basagic
Was Buslenkerinnen und Buslenker an ihrem Beruf lieben
Ohne sie geht es nicht! – Buslenkerinnen und Buslenker sind für den Ausbau des Öffentlichen Verkehrs unerlässlich.
© OÖVV, Kneidinger-Photography

Wer einen Beruf findet, der einen erfüllt, bleibt dabei – zumindest auf Gerhard und Veseljko trifft genau das zu. Trotz unterschiedlicher Lebenswege haben beide sehr früh ihre Bestimmung im Buslenken gefunden und gehen dem nun schon seit Jahrzehnten mit Leidenschaft und Hingabe nach.

Die meisten Buslenkerinnen und Buslenker aber entdecken diesen abwechslungsreichen und krisensicheren Job erst im Laufe der Zeit für sich. Glücklicherweise ist auch ein Quereinstieg einfach möglich, wie etwa Adriana, Michael und Daniela aus eigener Erfahrung wissen. Aktuell gibt es hierfür eine Busführerschein-Ausbildung D95 zu gewinnen.

Seit fast 30 Jahren für seine Fahrgäste unterwegs

Nach einer Lehre zum Maschinenschlosser wollte Gerhard Lokführer werden. Doch damals gab es keinen Bedarf. Also wurde er Buslenker und ist sehr froh über diese Fügung des Schicksals. Mittlerweile fährt er schon seit fast 30 Jahren Bus.

"Wenn ich in den Rückspiegel schaue und freundliche Gesichter und zufriedene Leute sehe, motiviert mich das jeden Tag aufs Neue", sagt der kontaktfreudige Schwanenstädter.

Als Buslenker bei Postbus ist er im Bezirk Vöcklabruck unterwegs und genießt vor allem den Kontakt zu seinen Fahrgästen. Er schätzt aber auch das selbständige Arbeiten und die flexible Arbeitszeit.

"Ich habe grundsätzlich eine Vier-Tage-Woche mit fixem Dienstplan. Wenn ich dann aber doch an einem bestimmten Tag frei brauche, finden wir im Team meist eine Lösung dafür", sagt Gerhard, der so seine Freizeit sehr gut planen kann.

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    Veseljko: "Auch nach 30 Jahren macht mir Busfahren immer noch Freude."
    Veseljko: "Auch nach 30 Jahren macht mir Busfahren immer noch Freude."
    © OÖVV, Kneidinger-Photography

    Eine angenehme Aufgabe

    Auch Veseljko hatte den Einstieg ins Buslenken nicht geplant. 1993 kam der damals 22-Jährige während der Jugoslawienkriege nach Österreich und erhielt eine Arbeitserlaubnis als Buslenker. Seit über 30 Jahren übt er diesen Beruf nun aus und fährt heute für WWT in Oberösterreich.

    Für ihn ist das Buslenken eine angenehme Aufgabe, bei der er sauber wieder nach Hause kommt: "Ganz anders ist das beim Lkw-Fahren, das zudem auch körperlich anstrengende Arbeiten beim Umladen der Fracht erfordern kann. Beim Buslenken gibt es das nicht".

    Ein sicherer Job mit vielen Vorteilen

    Buslenken ist ein krisensicherer Job, darüber sind sich Gerhard und Veseljko einig. Gerade jetzt, in Zeiten schwächelnder Wirtschaft, gewinnt dieser Umstand bei der Job-Wahl zusehends an Bedeutung.

    Der Öffentliche Verkehr wird immer gebraucht und für dessen Ausbau wird es zukünftig notwendig sein, dass sich mehr Menschen für diesen sinnstiftenden Beruf entscheiden.

    "Egal ob klein oder groß, Frau oder Mann. Das Busfahren ist für uns alle eine schöne Arbeit", sagt Adriana. Sie war als Babysitterin und danach als Kellnerin tätig, bis sie über einen Bekannten zum Busfahren kam. Heute fährt sie für WWT in Oberösterreich und genießt es, beim Busfahren ihre eigene Chefin zu sein.

    Dafür übernimmt sie auch gerne Verantwortung. Planbare Dienste, Kontakt zu interessanten Menschen, hohe Flexibilität durch unterschiedliche Arbeitszeitmodelle und eine gute Bezahlung sind weitere Vorteile, die den Job im Vergleich zu anderen Berufen attraktiv machen.

    Der Weg in den Beruf

    Wer Buslenkerin oder Buslenker werden möchte, benötigt dazu die Führerscheinausbildung der Klasse D, die Grundqualifikation D95 und danach laufende Qualifizierungsnachweise. Das Mindestalter für den Beruf beträgt 21 Jahre. Mit der Ausbildung kann frühestens sechs Monate davor begonnen werden.

    Finanziert wird diese teilweise von den Verkehrsunternehmen, wie etwa im Fall des gelernten Kellners Michael: "Nach elf Jahren in der Gastronomie, zuletzt war ich sogar als Betriebs- und Serviceleiter tätig, hat es für mich nicht mehr gepasst. Da damals viele Lenkerinnen und Lenker gesucht wurden, habe ich die Chance ergriffen, und mir wurde auch der Führerschein bezahlt".

    Seit sechs Jahren ist er nun bereits Buslenker bei sabtours. Vor allem schätzt er die Planbarkeit seines Berufs: "Ich kenne meinen Dienstplan Monate im Voraus und arbeite nur einmal in sechs Wochen am Wochenende. Die Zeit für Familie und Hobbys kann ich mir gut einteilen. Außerdem ist die Bezahlung besser."

    Geförderte Ausbildung und flexibler Einstieg

    Unter bestimmten Voraussetzungen wird die Lenkerausbildung auch vom AMS Oberösterreich gefördert, wie bei Daniela, die nun seit vier Jahren zwischen Linz und Rohrbach ebenfalls für sabtours unterwegs ist. Davor war die gelernte Bürokauffrau in der Krisenpflege tätig.

    "Ich wollte etwas machen, bei dem ich wieder mehr Freiraum habe", blickt sie zurück. Heute arbeitet sie 25 Stunden die Woche. "Dadurch kann ich zum Beispiel auch mit meinen Kindern Arzttermine wahrnehmen, ohne im Job zu fehlen", sagt Daniela.

    Der Einstieg in den Beruf ist flexibel möglich: Vollzeit, Teilzeit oder aushilfsweise. Die Verkehrsunternehmen in Oberösterreich sind sehr bemüht, die Dienste ihrer Lenkerinnen und Lenker bestmöglich auf deren aktuelle Lebensphase abzustimmen.

    Jetzt gewinnen: Busführerschein-Ausbildung D95

    Die Easy Drivers Fahrschulen Oberösterreichs und der OÖ Verkehrsverbund bringt dich dem Buslenken einen großen Schritt näher. Gewinne ein Ausbildungspaket mit Führerschein der Klasse D sowie Grundqualifikation D95 im Wert von bis zu 3.200 Euro, zur Verfügung gestellt von Easy Drivers.

    Details und Teilnahme auf www.buslenker.at | www.buslenkerin.at

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