Was die Geiss-Töchter mit der Kollegah-Kohle vorhaben

100.000 Euro muss der deutsche Skandal-Rapper Kollegah an die Millionärstöchter Davina (16) und Shania Geiss (15) bezahlen. Er wurde von einem Gericht zur Zahlung der saftigen Summe verurteilt, weil er sie in seinem Track "Medusablick" aus dem Jahr 2018 übelst beleidigt und bedroht hatte. Laut dem Anwalt der Geissens war die Rede von "Vergewaltigung, Ermordung und Leichenschändung".

Und was machen die Luxus-Töchter nun mit der Kollegah-Kohle? "Wir werden das Geld erst mal in Aktien anlegen. Der Markt ist ja gerade gut", so  Mutter Carmen Geiss (55) gegenüber der deutschen "Bild". Und: "Wenn sie 18 sind, können sie sich davon ein Auto kaufen." Davina hat zwar bereits jetzt schon eigene Karren, aber wer fragt bei den Geissens schon nach Verhältnismäßigkeit.

"Kinder sind traumatisiert"

Denn der gewünschte Range Rover wäre Davinas viertes Auto. Sie besitzt bereits einen getunten Twizy sowie zwei sogenannte Leichtfahrzeuge, mit denen sie in Frankreich schon bis höchstens 45 km/h fahren darf.

Das Geld dürfte aber trotzdem nur ein schwacher Trost bleiben. "Unsere Töchter sind traumatisiert. Wie kann man nur so schreckliche Dinge sagen?", so Mama Carmen gegenüber "Bild". Auch Ehemann und Vater Robert Geiss fand im Gespräch mit der Zeitung deutliche Worte: "Das Prinzip ist schlimm: Je kranker der Text, umso mehr Zuspruch bei den Fans, umso mehr Klicks im Internet bei YouTube und Spotify und umso mehr Geld für diese Typen. Wir lassen uns aber nicht bedrohen und beleidigen."