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Was ihr bei juckender Kopfhaut tun könnt

Eine juckende oder schmerzende Kopfhaut ist mehr als lästig. Hier unsere Pflegetipps, damit ihr euch darüber keinen Kopf mehr machen müsst.

Heute Redaktion
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Das schmerzhafte Gefühl an der Kopfhaut, wenn man die Haare kämmt oder das Haargummi löst, kennen viele. Schlimmer noch ist ein Schmerz oder Juckreiz, der einen den ganzen Tag begleitet und man sich am liebsten non-stop am Kopf kratzen möchte. Ist das bei euch der Fall, deutet das darauf hin, dass mit der Kopfhaut etwas nicht stimmt. Obwohl sie sehr sensibel ist – schließlich liegen in ihr die Haarwurzeln, Talg- und Schweißdrüsen sowie Nervenenden –, sollte sie nicht wehtun. Ursachen für das Jucken gibt es viele – von einer harmlosen Trockenheit der Kopfhaut über Stress bis hin zu einer Schuppenflechte. Wobei es dann ohne den Hautarzt nicht mehr geht.

Für alle anderen Fälle: Wir verraten euch mit welchen Veränderungen in eurer Routine ihr eure Kopfhaut wieder in Balance bringen könnt und liefern die passenden Produkte dazu.

Der Rhythmus

Wie oft das Haar gewaschen werden sollte, hängt vom Haartyp ab. Fakt ist aber: Durch zu häufiges Waschen trocknet die Kopfhaut aus, da sich die natürliche Talgschicht so nicht regenerieren kann. Durch unregelmäßige, lange Waschabstände dagegen, können sich Schuppen bilden. Achtet deshalb auf Regelmäßigkeit beim Haare waschen – für die meisten sind alle zwei bis vier Tage ideal. Gut zu wissen: Zu heißes Föhnen begünstigt kleine Risse in der Kopfhaut durch die Entzündungen entstehen können. Lasst eure Haare also ab und zu an der Luft trocknen.



Das Verwöhnprogramm


Unsere Kopfhaut will gepflegt und stimuliert werden. Deshalb beim Shampoonieren (oder mit einem Kopfhaut-Peeling) schön massieren und die Kopfhaut immer wieder mit ein paar sanften Bürstenstrichen verwöhnen – so wird das natürliche Fett im Haar verteilt. Die Bewegungen regen zudem die Kopfhaut wieder an, Talg zu produzieren, was vor dem Austrocknen mit nachfolgendem Jucken schützt.

Die Produktwahl

Wenn die Kopfhaut juckt oder schmerzt, sollte man zuerst auf Shampoos setzen, die den pH-Wert der Kopfhaut wieder ausgleichen. Zudem können so Schuppen eliminiert werden und das Haar wird genährt. Auch Stylingprodukte können viel ausmachen: Plastikbürsten etwa sind bei entzündeter Kopfhaut ein No-go, weil diese eher grob sind und die Kopfhaut noch mehr reizen. Besser: Bürsten mit Naturborsten.

Die äußeren Einflüsse

Neben UV-Strahlung und der in Städten jeweils üblichen Pollution können Stress, Migräne und Verspannungen auch für eine gereizte Kopfhaut sorgen. Denn diese ist in solchen Fällen schlechter durchblutet. Zudem entstehen durch Stress freie Radikale, die nicht nur die Struktur der Haut, sondern auch der Haarwurzeln verändern. Weshalb gilt: Öfter mal chillen und dem Kopf Ruhe gönnen.