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Was wirklich gegen Schnupfen hilft

Heute Redaktion
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Bild: Fotolia

Schnupfen! Im Herbst hat die verstopfte Nase Hochsaison. Harmlos, aber echt nervig, denn ein Gegenmittel gibt es nicht. Also abwarten und Tee trinken? Im Prinzip ja.

 

Die klassische Selbsttherapie bei Schnupfen besteht aus Ruhe, um dem Immunsystem zu helfen. Spaziergänge an der frischen Luft tun gut. Trinken Sie Salbeitee, er versorgt den Körper mit Flüssigkeit und pflegt die Schleimhäute. Wichtig: Um das Herz nicht zu überlasten, bei Schnupfen auf Sport verzichten. Und: Spülen Sie die Nase aus! Nasenduschen – mit speziellen Salzen – schwemmen Keime aus. Sie wirken vorbeugend, lindern aber auch einen leichten Schnupfen.

Ist die Nase richtig zu, helfen leicht abschwellende Nasensprays. Eine sanfte Alternative dazu sind isotone Salznasensprays. Tipp: Gesünder als Naseputzen ist es, den Schleim durch die Nase hochzuziehen und dann auszuspucken oder herunterzuschlucken. Denn durch starkes Schnäuzen kann der Nasenschleim samt Viren in die Nebenhöhlen drücken.

netdoktor.at erklärt: So kommt es zum Schnupfen

Beim Schnupfen entzündet sich die Schleimhaut, die beide Nasenhöhlen auskleidet. Sie wird wund, sondert wässriges oder eitriges Sekret ab und schwillt an. Die Schleimhaut reagiert damit auf unterschiedliche Einflüsse und Reize.

Das können zum einen Infektionen mit Krankheitserregern wie Viren, Bakterien oder Pilze sein – zum anderen auch allergieauslösende Substanzen, Staubpartikel, Gase oder Rauch, verschmutzte Luft, aber auch starke Temperaturwechsel.