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Weg frei für Rapid: Verzichtet Wimmer auf Top-Gehalt?

Ex-ÖFB-Kicker Kevin Wimmer soll Rapidler werden - dafür will der 28-Jährige offenbar auf viel Geld verzichten.

Phillip Platzer
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Kevin Wimmer
Kevin Wimmer
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Weil Mateo Barac einen neuen Rapid-Vertrag abgelehnt hat und Angebote aus Top-Ligen vorliegen haben soll, ist Sportdirektor Zoran Barisic gefragt. Ein neuer Abwehrchef soll her - und das um möglichst wenig Geld.

Die Corona-Krise hat Rapid finaziell hart getroffen, einstige Top-Verträge gibt es in Hütteldorf keine mehr. Jener von Barac zählt noch dazu, der Kroate soll einer der Top-Verdiener bei den Grün-Weißen sein.

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    Mit dem Vize-Meistertitel endete die vergangene Saison erfolgreich für Rapid, wie schlagen sich die Grün-Weißen 2020/21 - die Diashow zum Durchklicken!
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    Sein Nachfolger als Linksfuß in der Innenverteidigung soll Kevin Wimmer werden. Der 28-Jährige will nach Stationen in Köln, Tottenham, Stoke City, Hannover, Mouscron und Karlsruhe zurück nach Österreich.

    Für Wimmer überwies Tottenham einst 20 Millionen Euro, wie will sich Rapid den neunfachen Teamspieler leisten? Der Oberösterreicher ist bereit, auf viel Geld zu verzichten, will dafür Vertrauen und Ruhe - das kann ihm Rapid bieten. Wimmer wäre neben dem zurückkehrenden Christopher Dibon als Abwehrchef gesetzt.

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      Die größten Rapid-Spieler aller Zeiten
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      gepa-pictures.com, picturedesk.com

      Kurios: Wimmer würde weitaus weniger verdienen als Barac jetzt. Einem Wechsel steht auch nichts mehr im Wege, beim KSC wurde der Defensivspieler schon verabschiedet, der Vertrag mit Besitzerklub Stoke soll aufgelöst werden.

      Neben Wimmer plant Rapid auch mit Urgestein Maximilian Hofmann und Marko Dijakovic, der 19-Jährige wird aus der zweiten Mannschaft hochgezogen. Leo Greiml - sein Vertrag läuft nächsten Sommer aus - soll hingegen verkauft werden.