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Um Corona-Strafe zu entgehen, kriechen Männer wie Hunde
Lieber lächerlich wirken, als eine Strafe zu zahlen – das haben sich wohl zwei Spanier ohne Mundschutz gedacht, als die Polizei sie anhielt.
Ein absurder Vorfall in der Stadt Cangas de Onís im nordspanischen Asturien sorgt für Gelächter: Zwei Männer, die am Samstagnachmittag auf der Hauptstraße spazierten, wurden von Polizisten angehalten. Die beiden Männer waren ohne Mundschutz unterwegs – dafür hätte ihnen eine Strafe gedroht. Als die Beamten sie wegen der fehlenden Mund-Nase-Schutzmaske konfrontierten, gingen die erwachsenen Männer in die Knie und begannen, sich wie Hunde zu verhalten.
Einer der Männer lief einige Meter auf allen vieren, wie Videos von Passanten zeigen. Er hob sogar sein rechtes Bein und tat so, als würde er wie ein Hund pinkeln. Die verblüfften Polizisten fragten, was das alles bedeute. Da meinte einer der Männer, als Hunde seien sie nicht verpflichtet, Masken zu tragen.
Die Beamten nahmen die beiden Spanier schließlich in Gewahrsam. Auf dem Polizeiposten erhielten sie dann nicht nur eine, sondern gleich zwei Geldstrafen: wegen des Nichttragens der Schutzmaske und wegen Störung des öffentlichen Friedens. Wie "La Voz de Asturias" schreibt, muss jeder der Männer um die 600 Euro bezahlen.