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Wegen Philip: Queen will Absage von Skandal-Interview

Am Sonntag wird das Interview des Jahres erwartet. Doch nun könnte dieses kurzfristig abgesagt werden.

David Slomo
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Die Queen ist nicht "amused".
Die Queen ist nicht "amused".
Picturedesk

Schon der Trailer verspricht, dass in dem Gespräch mit Oprah einige royale Geheimnisse ausgeplaudert werden. So scheint Meghan zu verraten, ob sie "zum Schweigen gebracht" wurde. Außerdem erklärt Harry, dass er aufgrund seiner Mutter dem Königshaus den Rücken kehrte.

Auch die Royals dürften ziemlich nervös sein vor der Veröffentlichung. Und zwar nicht nur aufgrund der pikanten Aussagen, die bei dem Interview wohl getätigt werden. Denn derzeit liegt die volle Aufmerksamkeit bei Prinz Philip. Der 99-Jährige ist seit knapp zwei Wochen im Spital. Zunächst sprach man von einer Routine-Kontrolle. Daran glauben die Briten mittlerweile aber nicht mehr. 

"Unglaublich egoistisch"

Aus dem Palast heißt es, dass der Ehemann der Queen mit einer "Infektion" zu kämpfen habe. Aufgrund zuvor bestehender Herzprobleme wolle man ihn länger beobachten. Der 99-Jährige spreche aber gut auf die Behandlung an.

Die royale Familie fordert nun aber ganz klar, dass das geplante Interview nicht ausgestrahlt wird. Auch die Queen zeigt sich "entsetzt darüber", dass Harry und Meghan so ein Schauspiel veranstalten, während Prinz Philip im Krankenhaus liegt. Auch Royal-Experten sind der Ansicht, dass sie wohl das schlechtmöglichste Timing gewählt haben, um zu erzählen, "wie schlecht sie dran sind". 

Und auch der Royal-Biograf und Journalist Robert Jobson (56) findet: „Prinz Philip geht es eindeutig nicht so gut, und der Fakt, dass das Paar weiterhin plant, sein selbstgefälliges und uneingeschränktes Interview mit der Plauder-Königin auszustrahlen, lässt die beiden herzlos, gedankenlos und unglaublich egoistisch erscheinen.“

CBS plant noch nicht das Interview zu kippen. Man sei sich aber der "widrigen Umstände" bewusst, heißt es. 

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    Kurz nach der Verlobung starteten Meghan und Harry einen eigenen Instagram-Account. Dieser knackte binnen sechs Stunden die Millionenmarke.
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    (Bild: picturedesk.com)