"Habe Angst rauszugehen!"
Wegen Toilette: Wohnung von Wiener ständig unter Wasser
Seit über einem Jahr kämpft ein Wiener mit Überschwemmungen in seiner Wohnung. Schuld ist die Toilette, die insgesamt bereits fünf Mal überschwappte.
Viele betrachten die eigenen vier Wände als Wohlfühlort, der besonders an stressigen Tagen helfen kann, etwas runterzukommen und zu entspannen. Für Gregor (Name von der Redaktion geändert*) aus Wien-Favoriten kommt dieser Luxus derzeit nicht in Frage. Seine Wohnung ist für den 54-Jährigen momentan ein einziger Stress-Faktor.
Begonnen hat alles im Mai 2022 als der Wiener im Eingangsflur seiner 54 m² Wohnung plötzlich in einer Pfütze stand: "Ich habe mich absolut nicht mehr ausgekannt. Einfach alles stand unter Wasser". Kurz darauf bemerkte er, dass die großen Schaum- und Wassermengen aus der Toilette kamen. Obwohl sich Gregor sofort an die Hausverwaltung wandte und das Problem infolge der Meldung mehrere Male untersucht wurde, blieb das technische Gebrechen vom Vorjahr weiterhin bestehen. Am Freitag stand erneut wieder alles unter Wasser.
"Möbel, Türen und Böden sind kaputt
"Mittlerweile ist meine Toilette bereits zum fünften Mal übergegangen. Viele meiner Möbel sowie Türen und Böden sind aufgrund der Wasserschäden bereits kaputt gegangen. Ich traue mich kaum arbeiten zu gehen, geschweige denn ein Wochenende wegzufahren. Die Angst, dass erneut alles überschwemmt wird, ist einfach enorm groß", so der Wiener im "Heute"-Talk. Der 54-Jährige ist mittlerweile mehr als verzweifelt. Alles was er sich wünscht ist ein normaler Alltag ohne weitere, feuchte Überraschungen.
Auf "Heute"-Anfrage bestätigte Gesiba die Überschwemmungen der WC-Anlage in Gregors Wohnung: "Nachdem geraume Zeit lang keinerlei Vorkommnisse zu verzeichnen waren, sind wir von einer Lösung des Problems ausgegangen. Aufgrund der neuesten Ereignisse haben wir nun kurzfristig einen gemeinsamen Begehungstermin mit einem sachverständigen externen Spezialisten, mehreren Technikern, einem Installateur und dem Generalunternehmer vereinbart." Demnach sei es auch im Interesse des Betriebes, dass die Ursache schnellstmöglich gefunden und behoben wird.