Im Zuge der Auslosung der WM-Gruppen für das Großereignis im kommenden Jahr in den USA, Kanada und Mexiko wird am 5. Dezember im John F. Kennedy Center for the Performing Arts in Washington erstmals auch ein Friedenspreis vergeben. Der Preis soll an Personen verliehen werden, "die sich in außergewöhnlicher Weise für den Frieden eingesetzt haben".
FIFA-Präsident Gianni Infantino begründet die Einführung der Auszeichnung so: "In einer zunehmend unruhigen und gespaltenen Welt ist es von grundlegender Bedeutung, den herausragenden Beitrag derjenigen anzuerkennen, die sich intensiv dafür einsetzen, Konflikte zu beenden und Menschen im Geiste des Friedens zusammenzubringen."
Als Favorit auf die Auszeichnung gilt US-Präsident Donald Trump. Dieser war beim Friedensnobelpreis bekanntlich leer ausgegangen – mit dem neuen Award soll er offenbar getröstet werden. Im Oval Office zeigten sich Trump und Infantino wie alte Bekannte. Dabei biederte sich der FIFA-Boss regelrecht an: "Wir vereinen die Welt, Herr Präsident. Wir vereinen die Welt hier in Amerika – und darauf sind wir sehr stolz.