Coronavirus

Weißrussland testet russischen Impfstoff

Die erste Lieferung des russischen Corona-Impfstoffs geht nach Weißrussland. Die Impfstofftests beginnen am Donnerstag.

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Die erste Lieferung des russischen Impfstoffs gegen Covid-19 "Sputnik V" wurde für eine klinische Studie nach Weißrussland geliefert. Das teilte der "Russian Direct Investment Fund" (RDIF) mit.

In der Mitteilung heißt es, dass die ersten Freiwilligen am Donnerstag, dem 1. Oktober, geimpft werden. Die Impfstofftests werden in anonymer Form und nach Zufallsprinzip abgehalten, außerdem werden sie psychologisch kontrolliert.

Die klinischen Tests des Impfstoffs in Weißrussland werden vom russischen Fonds finanziert.

"Weißrussland ist das erste Land, das den Impfstoff "Sputnik V" nach seiner Registrierung in Russland testet. Die klinischen Studien werden in acht medizinischen Einrichtungen durchgeführt, die in den Forschungszentren des Landes ausgewählt wurden.", lautete es in der Mitteilung weiter.

"Sputnik V" am weitesten

Es wird daran erinnert, dass mehrere Länder schon zu Beginn der Covid-19-Pandemie mit der Erforschung und Herstellung von Impfstoffen begonnen hatten, keines von ihnen bislang jedoch die dritte Testphase der Weltgesundheitsorganisation bestanden habe.

Der " Sputnik V" -Impfstoff des Nationalen Forschungszentrums für Epidemiologie und Mikrobiologie "Gamaleja" hat in Testphasen den bisher weitesten Stand erreicht.

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