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Welcher Liebestyp sind Sie?

Heute Redaktion
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Bild: Fotolia

Nicht jeder liebt gleich. Menschen haben unterschiedliche Bedürfnisse und Erwartungen in Sachen Liebe und Beziehung. Wir stellen Ihnen die 11 Liebestypen vor.

Die Online-Partneragentur entwickelt, mit dem jeder durch eine kurzen Fragebogen seinen Liebestypen herausfindet. Der Test richtet sich primär an Singles bei der Partnersuche, aber auch Liierte können von den Ergebnissen profitieren, indem sie den ermittelten Liebesstil mit dem des Partners vergleichen.

Die verschiedenen Liebestypen schließen sich nicht gegenseitig aus, jeder vereint schließlich Aspekte von verschiedenen Typen in sich.

1. Der anspruchsvolle Typ

Dieser Typus hat bei der Partnerwahl eine starke Anspruchshaltung. Er will stolz sein auf seinen Partner und legt strenge Kriterien an ihn an. Sein Suchmuster ist nach "oben" gerichtet, er legt Wert auf gesellschaftlichen und ökonomischen Status. Nur das Beste ist ihm gut genug. Auch Bildung, gutes Aussehen, beruflicher Erfolg und andere allgemein bei der Partnerwahl geschätzte Eigenschaften gehören zu seiner "Wunschliste".

Dieser Typus orientiert sich in seinem Verhalten und Denken stark an Konzepten von Marktwirtschaft und überträgt das auf seine Haltung bei der Partnersuche: "Wer nichts zu bieten hat, dem wird auch nichts geboten". Außerdem ist dieser Typus sehr leistungs- und erfolgsorientiert, er ordnet der Karriere vieles unter. Auch die Liebe spielt im Zweifel nur die zweite Geige.

2. Der spielerische Typ

Dieser Liebesstil steht für eine freiheitlich-ungebundene Liebesorientierung mit einer alternativen Vorstellung von Treue. Er zieht es vor, seine Beziehungen eher freizügig zu gestalten. Der Typus ist leidenschaftlich und zugleich spielerisch an Beziehungen interessiert. Abenteuerlust, Eroberung, Spaß, Vergnügen und Abwechslung stehen für ihn im Vordergrund, verpflichtende Bindungen bleiben eher im Hintergrund.

Dieser Typus verfügt mit den Jahren über vergleichsweise viele Erfahrungen mit wechselnden Partnern. Dieses kann in Form polyamorer, mehrgleisiger Beziehungen, aber auch in Form serieller monogamer Beziehungen stattfinden.

3. Der extrovertrierte Typ

Der extrovertierte Liebesstil ist gekennzeichnet durch Kontaktfreudigkeit und Initiative. Beim Kennlernen fällt er durch starke Flirtneigung und expressiven Charme auf, er setzt sich gern in Szene und genießt es, im Mittelpunkt zu stehen. Dieser Typus glaubt an seine eigene Ausstrahlung und Attraktivität. Er redet gern und auch viel.

Einen neuen Partner kennen zu lernen, ist für ihn kaum ein Problem. Die Kunst der Verführung ist eine seiner Stärken, dabei weiß er, seine Reize wirksam einzusetzen. Er will vor allem Spaß, liebt die Abwechslung und ist von Routinen schnell gelangweilt. Dieser Typus ist unternehmungslustig und geht gern auf Partys oder in Bars, überall wo Menschen sind, fühlt er sich wohl.

4. Der sexuelle Typ

Dieser Typus sieht Sexualität als Zentrum von Partnerschaft, für ihn kreist die Liebe eng um das körperliche Begehren. In seiner Umwelt bleibt sein Auge schnell an weiblichen Kurven, nackter Haut oder trainierten Männeroberarmen hängen. Er präferiert eher abenteuerlustiges und riskantes Sexualverhalten, zeigt auch einen tendenziellen Hang zu sexueller Ersatzbefriedigung wie Pornos.

Bei neuen Bekanntschaften möchte er schnell zur Sache kommen und ist bei sexueller Enttäuschung und Zurückweisung schnell frustriert. Seine Sprache und Kommunikation ist oft sexualisiert, mitunter auch anzüglich. Manchmal gelingt es ihm nicht, die nötige Distanz zu seinem Gegenüber zu wahren.

5. Der romantische Typ

Der Name sagt es schon: Dieser Typus ist von tiefen, sehnsüchtigen Gefühlen geprägt und zeigt eine besondere ästhetische Sensibilität. Er achtet auf feinsinnige erotische Signale, ist empfindsam und sinnlich. Man könnte ihn im positiven Sinne als "zart besaitet" beschreiben. Sehr direkte Komplimente, die eine sexistische Tendenz haben, kommen bei diesem Typus beispielsweise weniger gut an.

Er neigt dazu, sich unsterblich zu verlieben, leidenschaftlich und sehnsuchtsvoll in diesen Gefühlen zu schwelgen. Zudem glaubt er an die wahre Liebe. Er interpretiert und deutet Beziehungen auch spirituell und spricht von Seelenverwandtschaft. Der romantische Typus ist offen für neue, unkonventionelle Erfahrungen in Beziehungen, wobei eine einzigartige, tiefe seelische Verbindung die Voraussetzung ist.

Mehr Liebestypen finden Sie auf der nächsten Seite!

6. Der eifersüchtige Typ

Für diesen Typus ist die Liebe ein schwieriger und zugleich leidenschaftlicher Parcours. Er lässt sich gefühlsmäßig sehr schnell auf eine Beziehung ein und tendiert dabei sogar dazu, in eine emotionale Abhängigkeit zu geraten.

Seine Liebe ist häufig so quälend intensiv, leidenschaftlich und übermächtig, dass dieser Typus ausnutzbar und manipulierbar wird. Es fällt ihm schwer, eine gesunde Distanz zum Partner zu wahren. Er geht ganz im Beziehungs-Wir auf, neigt zum emotionalen Verschmelzen und glaubt, ohne den anderen nicht mehr leben zu können. Er leidet unter starken Verlust- und Trennungsängsten. Es fällt ihm schwer, seinem Partner völlig zu vertrauen, er vermutet schnell die Gefahr, die Beziehung könnte durch Außenwirkung gefährdet sein.

7. Der sicherheitsbedürftige Typ

Dieser Typus wird dominiert von einer Angst vor allen möglichen körperlichen Bedrohungen, er fürchtet oft im wahrsten Sinne des Wortes um Leib und Leben. Er ist zartbesaitet und hat meist Ekelgefühle oder Abneigungen gegenüber vielem Unbekannten und tendiert dazu, Phobien zu entwickeln. Ebenso hegt er eine große Abneigung gegenüber Gewaltanwendung jeder Art, verabscheut Brutalität und Grobheit.

Durch sein großes Schutzbedürfnis sucht er Geborgenheit und schließt sich gern der Führung eines starken Partners an. Er braucht in emotionalen Dingen Behutsamkeit und einen sicheren Rahmen für die Liebe.

8. Der harmoniebedürftige Typ

Dieser Typus liebt es, in eine Familie, einen Freundeskreis oder eine soziale Gemeinschaft eingebunden zu sein. Er ist im Kontakt und in zwischenmenschlichen Beziehungen sehr anhänglich, zugewandt und umgänglich. Sein großes Harmoniebedürfnis entschärft in Partnerschaften Konflikte, entweder vermeidet er sie ganz oder schafft es, sie durch entsprechende Anpassung zu umschiffen. Dieser Typus ist ein guter Vermittler und bringt dem Anderen Verständnis und Mitgefühl entgegen.

Zu seinen Stärken zählt es, versöhnungsbereit, ausgleichend und kooperativ zu sein. In einer Partnerschaft hat dieser Typus starke Bindungsbedürfnisse und sucht Zärtlichkeit und Nähe. Sein Partner kann ihm nicht nah genug sein, er verbringt gern seine gesamte Zeit mit ihm.

9. Der pragmatische Typ

Dieser Typus denkt und handelt selbst in allen Liebesangelegenheiten vernünftig, rational und an Normen orientiert. Er sucht vor allem einen seriösen, ernsthaften Partner und legt seiner Wahl pragmatische Kriterien zugrunde. Dabei zählen für ihn Zuverlässigkeit und Beständigkeit. Er mag es nicht, wenn Unvorhergesehenes passiert und versucht deshalb unliebsame Überraschungen durch vorausschauende Planung zu vermeiden.

Seine Wertvorstellungen sind eng an Familie und traditionellen Moralvorstellungen orientiert. Diesem Typus ist es sehr wichtig, sich auch in einer Partnerschaft finanziell abzusichern und für Rücklagen zu sparen. Verschwendung und das Leben über den eigenen Verhältnissen lehnt er ab.

10. Der schüchterne Typ

Dieser Typus hat es in der Liebe nicht leicht. Er hat ein geringes Selbstwertgefühl, fühlt sich oft gehemmt und unsicher. Dieses Empfinden führt zu Scheu und Scham vor und in intimen Situationen. Er fühlt sich hinsichtlich seiner Attraktivität, Ausstrahlung und liebhaberischen Qualitäten minderwertig gegenüber anderen.

Sein negatives Selbstbild führt oft dazu, dass er die Erfahrung macht, nicht gemocht zu werden oder nicht zu gefallen.Einen neuen Partner zu finden und für sich gewinnen zu wollen, ist für diesen Typus eine besonders herausfordernde Aufgabe. Er zieht sich schnell in sein Schneckenhaus zurück, sobald er sich gekränkt, verunsichert oder abgelehnt fühlt.

11. Der optimistische Typ

Dieser Typus hat von der Liebe ein hoffnungsfrohes, positives Bild, jedoch kein verklärtes Ideal. Er weiß, dass Partnerschaften Höhen und Tiefen haben können und ist der Ansicht, dass man als Paar an Konflikten wachsen und sich durch konstruktive Lösungen gemeinsam entwickeln kann. Er ist insgesamt zufrieden mit seinen Beziehungserfahrungen und optimistisch, bald wieder einen Partner zu finden, der zu ihm passt.

Aus diesem Grund geht er sehr entspannt in die Partnersuche und empfindet sie nicht als Stress. Eventuellen Herausforderungen oder Stolpersteinen beim Dating begegnet er gelassen, ruhig und mit Selbstvertrauen. Aus seinen gescheiterten Beziehungen kann er für sich Lehrreiches ziehen und die guten Anteile stehen lassen.

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