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Wellenreiten unter den Polarlichtern

Heute Redaktion
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Bild: Red Bull Content Pool

Profisurfer Mick Fanning hat sich in den norwegischen Lofoten in die Fluten gestürzt. Die Natur setzte seinen nächtlichen Wellenritt spektakulär in Szene.

Normalerweise ist Mick Fanning in wärmeren Gefilden unterwegs. Während seines Ausflugs in den norwegischen Lofoten-Archipel musste sich der australische Surfprofi in eisige Gewässer wagen. Doch das hat sich gelohnt: Dem Team rund um den 35-Jährigen sind einmalige Nachtaufnahmen am Polarkreis gelungen. "Ich surfte unter den Nordlichtern. Dieses Erlebnis werde ich nie vergessen. Am ganzen Himmel tanzte die Aurora Borealis", schwärmt Fanning. 

Um das Naturschauspiel bei perfekten Bedingungen einzufangen, war er zwei Nächte lang in ständiger Bereitschaft. "Der Shoot war nicht einfach. Ich war noch im Halbschlaf, als ich mir den Wetsuit überzog und losrannte", erinnert sich der Red-Bull-Athlet. Einmal im Wasser, war er kaum noch herauszukriegen. "Es war einfach zu schön!"