Politik

Süß! Regierung hat Militär-Welpen getauft

Habt Acht! Es gibt neue tierische Soldaten beim Militär. Am Montag wurden Welpen getauft. Die Politik ließ sich diesen Kuscheltermin nicht entgehen.

Heute Redaktion
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Definitiv kein "haariger" Termin, den die Regierung heute mit den neuen flauschigen Soldaten des Bundesheeres hatte.



Verteidigungsminister Thomas Starlinger, Frauenminister Ines Stilling, der burgenländische Landeshauptmann Hans Peter Doskozil und Bundeskanzlerin Brigitte Bierlein durften am Montag mit Hundewelpen kuscheln.

Sie waren zur Welpentaufe im Militärhundezentrum Kaisersteinbruch im Burgenland eingeladen und hängten ihnen offiziell die Hundedienstmarke um.

Rottweiler-Welpen

Die sieben Rottweiler-Welpen, die von der Kanzlerin höchstpersönlich "getauft" wurden, sind auch in Kaisersteinbruch auf die Welt gekommen. Sie hören auf die Namen "Ella", "Emma", "Evita" (Hündinnen) sowie "Enzi", "Exit", "Enox" und "Eiko" (Rüden) und wurden im April geboren.

Die Tiere treten mit dem Umhängen der Hundedienstmarke offiziell in ihren Dienst beim Bundesheer ein. Ihre Kollegen sind zahlreich, es gibt 172 Militärhunde. Das sind größtenteils Rottweiler, aber auch Schäfer-, Labrador- und Jagdhunde.

Sie werden im Wachdienst, als Sprengstoff- oder Drogenspürhunde eingesetzt. Abseits ihres Jobs leben sie bereits ab ihrer fünften Lebenswoche bei ihrem Hundeführer im Familienverband.

Nicht die erste Taufe

Dabei sind die kleinen Hunzis nicht die ersten, die heuer getauft werden.

Im März durfte Bundespräsident Alexander Van der Bellen in seiner Funktion als oberster Befehlshaber des Bundesheeres und wohl auch als oberster Hundeliebhaber des Landes, die Welpen abschmusen. Er wurde gleichzeitig Pate der neuen Soldaten. (csc)

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