Wien

"Weltbienentag": Mehr als 80 Arten summen in Schönbrunn

Am Freitag ist Weltbienentag. Im Tiergarten Schönbrunn sind mehr als 80 Wildbienenarten heimisch.

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Die kleinen Nektarsammler sind in Gefahr und somit unser Planet. Österreich leistet einen wichtigen Beitrag gegen das "Bienensterben."
Die kleinen Nektarsammler sind in Gefahr und somit unser Planet. Österreich leistet einen wichtigen Beitrag gegen das "Bienensterben."
Dirk Daniel Mann / ChromOrange / picturedesk.com

86 Bienenarten summen im Tiergarten Schönbrunn, das fand Sylvia Wanzenböck vom Naturhistorischen Museum bei einer Ermittlung im Auftrag des Zoos heraus. Unter anderem gibt es in unseren heimischen Gefilden die großen Holzbienen, goldglänzende Furchenbienen und Zaunrüben-Sandbienen. "Das ist kein Zufall. Beim Bau neuer Anlagen und bei der Gartengestaltung legen wir viel Wert darauf, wertvolle Lebensräume für unsere heimischen Tierarten zu schaffen und zu erhalten. So leisten wir einen wichtigen Beitrag zum Erhalt der Artenvielfalt direkt vor unserer Haustür", erklärt Tiergartendirektor Stephan Hering-Hagenbeck.

Bienen: Die summende Kraft unserer Natur

"Mehr als die Hälfte der heimischen Blütenpflanzen sind auf die Bestäubung durch Insekten angewiesen, der größte Teil dieser Arbeit wird von Bienen geleistet. Manche Pflanzenarten können z.B. nur von einer bestimmten Wildbienenart bestäubt werden. Kommt diese in einem Lebensraum nicht vor, hat auch die Pflanze wenig Überlebenschancen. Die oft kleinen und unscheinbaren Verwandten der Honigbiene sind also unersetzlich für unser Ökosystem", betonte die wissenschaftliche Mitarbeiterin im Bereich Forschung und Artenschutz, Iris Starnberger.

100.000 Honigbienen im Bienenhaus 

Wer Honigbienen und verschiedene Bienenvölker aus nächster Nähe beobachten möchte, sollte das Bienenhaus im Tiergarten Schönbrunn besuchen. Mehr als 100.000 Honigbienen schwirren hier herum.

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    <strong>KUMA:</strong> Eine sehr liebenswerte und eher ruhige Katzendame (3), die es genießt, gestreichelt und bewundert zu werden, wenn man sie in ihrem Zimmer besucht. Insgesamt ist sie ruhebedürftig, aber schätzt die Gesellschaft ihrer Menschen sehr.
    KUMA: Eine sehr liebenswerte und eher ruhige Katzendame (3), die es genießt, gestreichelt und bewundert zu werden, wenn man sie in ihrem Zimmer besucht. Insgesamt ist sie ruhebedürftig, aber schätzt die Gesellschaft ihrer Menschen sehr.
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