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Weltnierentag: 800.000 Ö leiden an Erkrankung

Heute Redaktion
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Bild: Fotolia/Symbolbild

Am Donnerstag, 14. März, ist Weltnierentag. Schließlich sind die Niere ein überlebensnotwendiges Organ. Sie sorgen dafür, dass giftige Abfallstoffe über den Urin aus dem Körper ausgeschieden werden. vielgesundheit.at widmet diesem Thema einen eigenen Chat.

Am Donnerstag, 14. März, ist Weltnierentag. Schließlich sind die Nieren ein überlebensnotwendiges Organ. Sie sorgen u.a. dafür, dass giftige Abfallstoffe über den Urin aus dem Körper ausgeschieden werden. vielgesundheit.at widmet diesem Thema einen eigenen Chat.

Ohne Nieren könnte man nicht überleben. Denn diese sorgen dafür, dass giftige Abfallprodukte aus dem Körper über den Urin ausgeschieden werden. Zudem regulieren sie den Flüssigkeitshaushalt sowie den Blutdruck.

Außerdem sind sie für die Produktion von Hormonen zuständig.

In Österreich leiden rund 800.000 unter einer leicht eingeschränkten Nierenfunktion. Doch bereits eine leichte Niereninsuffizienz ist gefährlich, da es schon bei einem Abfall der Nierenfunktion unter 60 Prozent zu einer Risikoerhöhung für kardiovaskuläre Erkrankungen kommt.

Menschen mit eingeschränkter Nierenfunktion sterben deutlich häufiger an z.B. einem Schlaganfall als Nierengesunde - in vielen Fällen lange bevor ihre Nierenerkrankung offensichtlich wird.

Hauptursachen von Nierenerkrankungen sind u.a....

Zuckerkrankheit
Bluthochdruck
Arteriosklerose, die gemeinsam für 75% der Nierenversagen verantwortlich sind.
Übergewicht, Bewegungsmangel, Rauchen und hoher Blutdruck sind Risikofaktoren, die vermeidbar sind.


Ein gesunder Lebensstil sowie eine ausreichende Flüssigkeitszunahme kann vorbeugen.

Sehr wichtig für die Früherkennung von Nierenkrankheiten sind die Ergebnisse der jährlichen Blut- und Harnuntersuchung im Rahmen der Vorsorgeuntersuchung.

vielgesundheit.at veranstaltet rund um das Thema mit dem Experten Prim. Univ.-Prof. Dr. Josef Kovarik zum Thema "Häufigkeit, Diagnostik, Prävention, Therapie, Progressionsverzögerung von Nierenerkrankungen!“.

Fragen können am 14. März bereits im Vorfeld ab 10 ins Chatfenster gepostet werden.