Politik

Wer online Gebühren zahlt, soll bald 40 Prozent Raba...

Heute Redaktion
Teilen
Picture
Bild: Helmut Graf

Gute Nachricht für die rund 540.000 Österreicher, die derzeit die "Bürgerkarte" mit Handy-Signatur verwenden: Sie ersparen sich ab 1. Jänner bei gesetzlichen Gebühren für elektronische Anträge 40 Prozent.

Gute Nachricht für die rund 540.000 Österreicher, die derzeit die "Bürgerkarte" mit Handy-Signatur verwenden: Sie ersparen sich ab 1. Jänner bei gesetzlichen Gebühren für elektronische Anträge 40 Prozent.

Das hat mit dem Finanzministerium vereinbart. Wer etwa Geburtsurkunde, Strafregisterauszug oder Parkpickerl über ein E-Government- Portal wie help.gv.at beantragt und dafür die Bürgerkarte verwendet, zahlt künftig statt 14,30 nur 8,60 Euro.

Die erhöhte Gebühr von 47,30 Euro etwa bei Gewerbeanmeldungen sinkt auf 33,10 Euro. Allfällige weitere Gebühren wie die Ausstellungsgebühr bleiben unberührt. Mit dem 40-%-Rabatt will Steßl die gesenkten Verwaltungskosten weitergeben: "Wir schaffen so einen weiteren Anreiz, das EGovernment- Angebot des Bundes verstärkt zu nutzen."