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Wer wenig schläft, wird dick

Wenig Schlaf macht hungrig ud somit nimmt man zu. Schlafmangel macht also dicker. Zu diesem Ergebnis kommt eine US-Studie.

Heute Redaktion
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Bild: Fotolia

Demnach führt Schlafmangel zu vermehrtem Energiebedarf und damit zu verstärkter Essenszufuhr. Allein die Tatsache, dass jemand weniger schlafe, mache noch nicht dick. Allerdings äßen Menschen, die nicht genügend schliefen, tendenziell mehr als sie bräuchten.

Die Wissenschaftler beobachteten zwei Wochen lang 16 junge Frauen und Männer. nach drei Tagen, in denen alle etwa neun Stunden schliefen, wurde die Gruppe in zwei geteilt. Die eine Hälfte durfte in den darauffolgenden fünf Tagen nur fünf Stunden schlafen.

Die anderen schliefen acht bis neun Stunden. Anschließend tauschten die Probanden, denen zu jeder Tages- und Nachtzeit üppige Mahlzeiten und Snacks sowie Obst, Joghurt, aber auch Chips und Eis zur Verfügung standen.

Weniger Schlaf, 1 Kilo zugenommen

Im Durchschnitt verbrannten diejenigen, die nur fünf Stunden schliefen, fünf Prozent mehr Energie - gleichzeitig aßen sie vergleichsweise mehr als die Vergleichsgruppe, nämlich in Kalorien umgerechnet sechs Prozent mehr. In den Zeiten mit weniger Schlaf nahmen die Teilnehmer der Studie im Durchschnitt ein Kilogramm zu.