Wien

Werden die Waffen zu Ostern ruhen?

Orthodoxe Christen feiern kommendes Wochenende ihr Osterfest. Kardinal Schönborn gedenkt dabei derer, die wegen des Krieges nicht feiern können. 

Christoph Kardinal Schönborn
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Kardinal Christoph Schönborn
Kardinal Christoph Schönborn
Bild: Helmut Graf

In Österreich leben schätzungsweise eine halbe Million orthodoxe Christen. Sie stammen aus Griechenland und Rumänien, aus Bulgarien und – sehr zahlreich – aus Serbien. Zu den östlichen Christen zählen auch die Kopten aus Ägypten, die eine sehr lebendige Gemeinschaft bilden. Ebenso die Syrisch-Orthodoxen, viele als Flüchtlinge zu uns gekommen. Und natürlich auch die Russisch-Orthodoxen sowie die ukrainischen Orthodoxen, Letztere auf der Flucht vor dem Krieg.

Sie alle feiern an diesem Sonntag ihr Osterfest nach dem alten Julianischen Kalender. Sie alle begehen das höchste christliche Fest des Jahres besonders feierlich. Sie begrüßen einander in diesen Tagen mit "Christus ist auferstanden" und antworten darauf: "Er ist wahrhaft auferstanden."

Waffenruhe zu Ostern?

Wie werden die orthodoxen Christen heuer in Russland und in der Ukraine Ostern feiern? Sie haben denselben Glauben, befinden sich aber im Krieg miteinander. Werden wenigstens zu Ostern die Waffen schweigen? Wird eine echte Feuerpause eingehalten, wenn die Auferstehungsgottesdienste gefeiert werden? Osterglockengeläut statt Bombeneinschläge? Es wäre ein Hoffnungszeichen in diesem schrecklichen Krieg!

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