Coronavirus

Corona-Fall: Schwangere wurden sofort verlegt

Die Gynäkologie und Geburtshilfe des Klinikums Bad Ischl wurde geschlossen. Werdende Mütter werden in andere Spitäler verlegt.

Heute Redaktion
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Die Geburtenstation am Salzkammergutklinikum Bad Ischl musste geschlossen werden. (Foto: OOEG)
Die Geburtenstation am Salzkammergutklinikum Bad Ischl musste geschlossen werden. (Foto: OOEG)
Bild: OOEG

Weil ein medizinischer Mitarbeiter positiv auf CoVid 19 getestet wurde, wurde am Dienstag die Abteilung für Gynäkologie und Geburtshilfe am Salzkammergut Klinikum Bad Ischl geschlossen.

Das gesamte Personal der geschlossenen Station ist in Heim-Quarantäne. Zwei werdende Mütter wurden bereits in andere Spitäler verlegt. Neugeborene waren keine auf der Station, teilte das Klinikum gegenüber der APA mit.

Nachdem schon im Vorfeld die Aufnahme von Patienten generell auf das Notwendigste reduziert worden war, hätten sich laut Klinik auf der nun geschlossenen 21-Betten-Station nur wenige Patientinnen befunden. Diese wären ohnehin direkt vor der Entlassung standen, wie es heißt.

Nähere Informationen für Schwangere, die demnächst Entbindungstermin in Bad Ischl haben, erteilt das Klinikum unter der Servicenummer: 05 055471-33330.

Oberösterreichs Ärztekammer-Präsident in Quarantäne

Seit Montag befindet sich auch Oberösterreichs Ärztekammer-Präsident Peter Niedermoser - er ist hauptberuflich als Pathologe am Ordensklinikum Barmherzige Schwestern in Linz tätig - in Quarantäne. Er war noch vergangene Woche in Lech am Arlberg auf Skiurlaub, bestätigte die Ärztekammer einen Bericht in den "OÖN" am Dienstag.

Lech, sowie die gesamte Vorarlberger Arlbergregion steht seit Dienstag unter Quarantäne. Niedermoser soll bisher keine Symptome einer Erkrankung zeigen, seinen Job als Kammer-Präsident übt er derzeit in Heimarbeit aus.

Die weltweite Lage als interaktive Karte:

 

 

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