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Werkstatt baute gefälschte Ferraris und Lamborghinis

Heute Redaktion
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Grundsätzlich muss man diesen Mechanikern ja zu ihrer Leistung gratulieren, eine schwere Straftat haben sie trotzdem begangen: Die spanische Polizei nahm eine Bande die hoch die Supersportwägen fälschte. 14 Fahrzeuge wurden beschlagnahmt, drei Männer sind in Haft.

Grundsätzlich muss man diesen Mechanikern ja zu ihrer Leistung gratulieren, eine schwere Straftat haben sie trotzdem begangen: Die spanische Polizei nahm eine Bande hoch, die Supersportwägen fälschte. 14 Fahrzeuge wurden beschlagnahmt, drei Männer sind in Haft.
Die Ermittler kamen der Werkstatt in Girona auf die Schliche, als sie im Touristenort Benidorm einen falschen Ferrari entdeckten, unter dem ein Toyota MR2 steckte. Bei der anschließenden Razzia in der illegalen Autoschmiede stießen die Polizisten dann vier Ferraris, die bereit zum Verkauf um je 41.000 Euro waren. Außerdem wurden zehn weitere Autos in verschiedenen "Produktionszuständen" beschlagnahmt.

Die Betrüger modellierten Glasfaser-Karosserien auf weitaus weniger glamouröse Fahrzeuge wie Peugeots 406, Ford Cougars und Toyota MR2s. Daraus wurden verschiedene Ferrari- und Lamborghini-Modelle, versehen mit Details wie etwa die richtigen Logos.

Dass in der Werkstatt auch eine Marihuana-Plantage mit 950 Pflanzen stand, wurde bei der Razzia fast zur Nebensache.