Fussball
Werner erhält nordmazedonische Staatsbürgerschaft
Wer den Schaden hat, braucht für den Spott nicht zu sorgen. Das merkt auch Timo Werner, dem eine nordmazedonische Staatsbürgerschaft angeboten wurde.
Am Mittwochabend hatte die deutsche Nationalmannschaft gegen Nordmazedonien mit 1:2 verloren, sich bis auf die Knochen blamiert.
Dabei hätte alles anders kommen können, wenn nicht sogar müssen. In der 80. Minute hatte Werner den DFB-Siegtreffer auf dem Fuß, haute den Ball unbedrängt aus sieben Metern deutlich am langen Eck vorbei. Fünf Minuten später fixierte Eljif Elmas dann den 2:1-Erfolg der Nordmazedonier.
Die nordmazedonische Zeitung "Vecer Mk" erlaubte sich daraufhin einen Scherz mit dem deutschen Star-Stürmer, stellte Werner einen nordmazedonischen Personalausweis aus. Mit Namen, Foto und Geburtsdatum des Chelsea-Legionärs. Ein Screenshot der fiktiven Staatsbürgerschaft machte am Donnerstag die Runde im Netz.
Bei der vergebenen Chance hatte auch Nordmazedoniens Visar Musliu mit Werner mitgelitten, als der Deutsche kläglich vergab, die Hände über dem Kopf zusammengeschlagen. Videos der Szene tauchten ebenfalls im Netz auf.