Österreich
Tank-Lkw brennt auf der A1, Westautobahn gesperrt
Zwischen St. Christophen und Böheimkirchen hat ein Lkw Feuer gefangen. Die A1 ist erneut gesperrt. Erst in der Früh war es zu einem Bus-Crash bei Melk gekommen.
Ersten Angaben zufolge gab es einen Brandalarm wegen eines brennenden Tank-Lkw.
Aus Sicherheitsgründen wurde die A1 zwischen St. Christophen und Böheimkirchen in Fahrtrichtung St. Pölten komplett gesperrt.
Die Sperre bestätigte die Asfinag auf "Heute"-Anfrage. Die starke Rauchentwicklung ging inzwischen zurück, die Sicht ist in dem Bereich bereits besser.
Wie lange die Sperre dauern wird, ist noch unklar, "wir hoffen aber rasch zumindest eine oder zwei Spuren wieder öffen zu können", so eine Asfinag-Sprecherin.
Schwerfahrzeug mit Flüssigbitumen
Vier Feuerwehren stehen im Einsatz, die Feuerwehren Kirchstetten-Markt, Neulengbach-Stadt, St. Pölten und Altlengbach.
Auch ein Großtanklöschfahrzeug steht im Einsatz, verletzt wurde niemand.
Das Schwerfahrzeug hatte laut einem Feuerwehr-Sprecher Flüssigbitumen geladen gehabt. Beim Eintreffen der Löschmannschaften stand die Zugmaschine in Vollbrand. Ein Übergreifen der Flammen auf die Ladung wurde verhindert.
Der Verkehr in Fahrtrichtung Linz wurde laut ÖAMTC bei Altlengbach auf die B19 abgeleitet. Es gab kilometerlange Staus.
Erst in der Früh war es auf der A1 zu einer Sperre nach einem schweren Unfall gekommen.
Westautobahn nach und nach wieder offen
Bei Loosdorf waren kurz vor 13 Uhr wieder zwei Fahrstreifen für den Verkehr offen, teilte Feuerwehrsprecher Franz Resperger direkt von der A1 mit. In diesem Abschnitt war die Autobahn somit etwa sieben Stunden lang gesperrt. Zwischen St. Christophen und Böheimkirchen wurde fast gleichzeitig vorerst eine Spur freigegeben.
(Red)