Wetter

Wetter-Experten sagen, was jetzt auf Österreich zukommt

Nach einem kühlen und nassen letzten Augustdrittel bessert sich nun das Wetter in Österreich zu Beginn des Herbstes nachhaltig. Der Ausblick!

Teilen
Das Wetter verbessert sich zum Wochenende hin immer weiter.
Das Wetter verbessert sich zum Wochenende hin immer weiter.
Archiv/ Symbolbild

Die langanhaltende, unbeständige und unterkühlte Phase ist bald beendet. Nach Angaben der Experten der Österreichischen Unwetterzentrale sorgt eine Hochdruckbrücke über Mitteleuropa zum Wochenende für überwiegend trockenes und oft sonniges Wetter. Auch die Temperaturen nähern sich wieder sommerlichen Werten an und knacken am Wochenende in jedem Bundesland die 25-Grad-Marke.

Hochdruckbrücke baut sich auf

Das ausgeprägte Hoch "Gaya", mit Kern seit mehreren Tagen über den Britischen Inseln, dehnt sich in der zweiten Wochenhälfte in Richtung Alpenraum aus und verbindet sich in weiterer Folge mit einem Hoch über Südosteuropa. "Meteorologen sprechen bei solch einer Druckverteilung von einer Hochdruckbrücke", erklärt Manfred Spatzierer, Chefmeteorologe der Österreichischen Unwetterzentrale.

Österreich stehen dank dieser Konstellation einige ruhige und sonnige Tage bevor, denn mindestens bis zur neuen Woche lenkt Hoch "Gaya" die atlantischen Störungen um. Im Vorfeld eines schwachen Höhentiefs über Frankreich dreht aber die Höhenströmung zum Wochenende hin langsam auf Südwest. Von Vorarlberg bis ins südwestliche Bergland gelangt somit warme, aber auch zunehmend feuchte Luft mediterranen Ursprungs.

Rasche Wetterbesserung, schrittweise wärmer

Nach einem vor allem in der Osthälfte noch windigen, kühlen und leicht unbeständigen Mittwoch beruhigt sich das Wetter unter dem Einfluss der obigen Hochdruckbrücke nachhaltig. Am Donnerstag ziehen nur noch im Norden und Osten mehr Wolken durch, es bleibt aber schon landesweit trocken und nach Westen zu oft strahlend sonnig. Der Freitag verläuft schließlich auch im Nordosten durchgehend sonnig, im westlichen Bergland bilden sich aber tagsüber erste Quellwolken.

"Vom Montafon bis zum Brenner sind in der zweiten Tageshälfte auch einzelne Schauer einzuplanen", prognostiziert Spatzierer. Schritt für Schritt wird es zudem wieder sommerlich warm. "Bereits am Donnerstag nähern sich die Höchstwerte im Westen 25 Grad an, am Freitag stehen dann nach einem kühlen Start landesweit 23 bis 26 Grad auf dem Programm", so Spatzierer.

Am Wochenende im Bergland leicht unbeständig

Das meist sonnige Spätsommerwetter setzt sich auch am Wochenende fort, lokale Frühnebelfelder lösen sich rasch auf. Jedoch steigt die Schauerneigung am Samstagnachmittag von der Silvretta bis zu den Tauern, am Sonntagnachmittag dann im gesamten Bergland leicht an.

"Im Westen und Südwesten ist sogar ein kurzes Gewitter nicht auszuschließen", weiß Spatzierer. Abseits des Berglands geht es hingegen trocken weiter. Die Temperaturen bleiben auf einem angenehm warmen, spätsommerlichen Niveau. "Nach teils einstelligen Frühwerten werden tagsüber vielerorts maximal 24 bis 26 Grad erreicht".

1/63
Gehe zur Galerie
    <strong>25.04.2024: Kein Auto, kein Haus – so lebt René Benko.</strong> Erstmals seit der Signa-Pleite zeigte sich Unternehmer René Benko der Öffentlichkeit. Der Tiroler erschien am Mittwoch in Innsbruck vor Gericht. <a data-li-document-ref="120033251" href="https://www.heute.at/s/kein-auto-kein-haus-so-lebt-rene-benko-120033251">Die Details &gt;&gt;&gt;</a><a data-li-document-ref="120033229" href="https://www.heute.at/s/jetzt-droht-beliebtem-lebensmittel-das-bittere-aus-120033229"></a>
    25.04.2024: Kein Auto, kein Haus – so lebt René Benko. Erstmals seit der Signa-Pleite zeigte sich Unternehmer René Benko der Öffentlichkeit. Der Tiroler erschien am Mittwoch in Innsbruck vor Gericht. Die Details >>>
    EXPA / APA / picturedesk.com