Wetter

Noch eine Woche: Wetter-Experten haben bittere Prognose

Zum Nationalfeiertag wird es vielerorts unbeständig, danach gönnt uns das Wetter noch eine ruhige Woche mit bis zu 20 Grad – das bleibt aber nicht so.

Teilen
Noch kann man im Wiener Stadtpark das sonnige Herbstwetter genießen, das schlägt aber bald um.
Noch kann man im Wiener Stadtpark das sonnige Herbstwetter genießen, das schlägt aber bald um.
Georg Hochmuth / APA / picturedesk.com

Das Zusammenspiel zwischen einem ausgeprägten Mittelmeertief und einer aus Westen kommenden Störungszone sorgen am Dienstag in weiten Teilen Österreichs für leicht unbeständiges Wetter. Die Lage bessert sich bereits am Mittwoch wieder und der Oktober geht somit aller Voraussicht nach wettertechnisch ruhig zu Ende. Allerdings braut sich am Horizont bereits etwas zusammen.

Die Prognose im Detail

Am Montag muss man der ersten Tageshälfte in einigen Tälern und Becken sowie Richtung Bodensee und im westlichen Donauraum neuerlich mit Nebel und Hochnebel rechnen. Meist setzt sich die Sonne bis Mittag durch, abseits der Nebelregionen scheint zumindest zeitweise die Sonne.

Von Weste her ziehen auch ausgedehnte Schleierwolken durch, Regen bringen diese jedoch keinen und die Berggipfel bleiben allesamt wolkenfrei. Im östlichen Flachland weht teils kräftiger Südostwind. Die Höchstwerte: 7 bis 16 Grad

Nationalfeiertag: Wolken und Regen

Nach einem noch meist sonnigen Montag beginnt der Dienstag vielerorts stark bewölkt und gebietsweise ist auch Nebel oder Hochnebel dabei. Teils sonnig ist es zunächst am ehesten in Nordtirol. Bereits in den Morgenstunden fällt in Kärnten ein wenig Regen, der sich tagsüber auf Teile der westlichen Steiermark ausbreitet. Die Schneefallgrenze steigt hier im Laufe des Tages von rund 1000 m auf etwa 1600 m an.

Niederschlagsprognose für den Nationalfeiertag: Im Westen nass, im Osten trocken.
Niederschlagsprognose für den Nationalfeiertag: Im Westen nass, im Osten trocken.
UBIMET

Gegen Mittag zieht es auch im Westen zu und im weiteren Verlauf gehen in Vorarlberg und Nordtirol ein paar Regenschauer nieder, die am Abend auch den Flachgau erreichen. Trotz Bewölkung ganztags trocken bleibt es somit primär im Norden und Osten des Landes. Im Waldviertel und im Süden stehen teils einstellige Höchstwerte zwischen 6 und 9 Grad auf dem Programm, ansonsten werden verbreitet 10 bis 15 Grad erreicht.

Ruhige zweite Wochenhälfte

Bereits zur Wochenmitte bessert sich die Lage wieder. Es trocknet landesweit ab, wenngleich die Sonne aufgrund von vielen hochnebelartigen Wolken noch Mangelware bleibt. Mit Zufuhr etwas trockenerer Luft aus Ost bis Nordost kommt dann aber die Sonne am Donnerstag und Freitag vermehrt zum Vorschein.

Wie im Herbst üblich, muss man aber vor allem am Vormittag weiterhin mit Nebel und Hochnebel rechnen, der sich vor allem im Rheintal, im Waldviertel und im westlichen Donauraum sowie in den südlichen Tal- und Beckenlagen als recht zäh erweisen kann. Mit den Temperaturen geht es nur langsam bergauf. In den oft trüben Regionen sind Höchstwerte unter 10 Grad zu erwarten, ansonsten rücken vor allem im Inntal die 15 Grad näher.

Föhn, dann Wetter-Umschwung

Am letzten Oktoberwochenende gerät das Land im Vorfeld eines ausgeprägten Tiefdruckkomplexes über dem Atlantik in einer zunehmend kräftigen, föhnigen Südströmung. Die Temperaturen steigen somit am Wochenende deutlich an, entlang der Nordalpen sind stellenweise Höchstwerte um die 20 Grad durchaus im Bereich des Möglichen.

Bereits im Laufe des Sonntags macht sich aber die mächtige Kaltfront des Atlantiktiefs im Westen des Landes bemerkbar. Sowohl der November, als auch die neue Woche beginnen somit aus jetziger Sicht deutlich kühler und unbeständig, auch Schnee wird bis in höhere Tallagen wieder zum Thema.

Die detailgenaue Wetterprognose für über 50.000 Orte weltweit findest du auf wetter.heute.at

1/64
Gehe zur Galerie
    <strong>26.04.2024: Barometer-Beben! Neue Konkurrenz für FP-Chef Kickl.</strong> Enges Rennen im April-Barometer von <em>"Heute"</em>: Vier Parteichefs haben exakt dieselben Zustimmungswerte. <a data-li-document-ref="120033420" href="https://www.heute.at/s/barometer-beben-neue-konkurrenz-fuer-fp-chef-kickl-120033420">Bier-Chef Wlazny wird auf Platz 1 ausgewiesen &gt;&gt;&gt;</a><a data-li-document-ref="120033251" href="https://www.heute.at/s/kein-auto-kein-haus-so-lebt-rene-benko-120033251"></a>
    26.04.2024: Barometer-Beben! Neue Konkurrenz für FP-Chef Kickl. Enges Rennen im April-Barometer von "Heute": Vier Parteichefs haben exakt dieselben Zustimmungswerte. Bier-Chef Wlazny wird auf Platz 1 ausgewiesen >>>
    Denise Auer, Helmut Graf