Wetter

Dein Computer warnt jetzt vor Hitzewelle in Österreich

Schon ab Mitte der Woche steigen die Temperaturen. Österreich steht eine neue Hitzewelle bevor, selbst Windows-Computer warnen jetzt davor.

Diesen Warnhinweis (links oben) erhielten Windows-Nutzer ab Montag auf ihrem Gerät ausgespielt.
Diesen Warnhinweis (links oben) erhielten Windows-Nutzer ab Montag auf ihrem Gerät ausgespielt.
Screenshot Windows / Screenshot ZAMG

Nach den verregneten Wochen wird es bald wieder heiß. Die Wetter-Aussichten ab Mittwoch verheißen Sonnenschein und Kaiserwetter. Abgesehen von einigen Hitzegewittern, treibt das die Temperaturen im Land wieder in die Höhe. Bereits am Montag erhielten Nutzer von Computern mit dem Betriebssystem Windows eine Warnung vor der bevorstehenden Hitzewelle auf das Gerät geschickt.

Im Wetter-Widget, rechts unten in der Taskleiste, prangte plötzlich ein gelbes Warnsignal: "Hitzewelle", und "extrem hohe Temperaturen". Der Hinweis selbst wurde über den Wetterdienst von Microsofts eigenem Webportal MSN.com in die Geräte der Endbenutzer geschickt. Eine Österreich-Karte dazu wurde komplett gelb eingefärbt: "Es ist mit erhöhter Hitzebelastung zu rechnen."

Hier wird es besonders heiß

Die Prognose-Daten der Warnung basieren dabei laut den Angaben des Portals auf dem European Centre for Medium-range Weather Forecasts (ECMWF). Diese dürften zutreffend sein, wie ein Check bei der heimischen Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik (ZAMG) zeigt:

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    Ab Montag erhielten Windows-Nutzer auf ihrem PC eine Warnung vor einer Hitzewelle <em>(siehe im Bild rechts)</em> in Österreich.
    Ab Montag erhielten Windows-Nutzer auf ihrem PC eine Warnung vor einer Hitzewelle (siehe im Bild rechts) in Österreich.
    Screenshot Windows

    Auch deren Wetter-Experten warnen vor hoher Hitzebelastung. Besonders heiß dürfte es nach der dort differenzierter dargestellten Karte im Bregenzer Wald, den Landeshauptstädten und vor allem vom niederösterreichischen Zentralraum ostwärts – inklusive Wien – sowie im gesamten Burgenland werden.

    Die weitere Prognose

    In der Nacht auf Dienstag lassen Schauer und Gewitter in der Osthälfte des Landes allmählich nach, dafür erreichen den Westen einzelne Schauer und Gewitter. Diese breiten sich zum Morgen hin wieder in Richtung Osten aus. Der Wind weht dazu meist nur mehr schwach bis mäßig aus westlichen Richtungen.

    Am Dienstag setzt sich das leicht unbeständige Wetter fort. Schon zu Beginn sind an der Alpennordseite einzelne Schauer zu erwarten, im weiteren Verlauf sind dann verbreitet einzelne Schauer und Gewitter möglich. Besonders im Süden können diese mit großen Regenmengen in kurzer Zeit teils auch kräftig ausfallen. Dazwischen scheint aber zumindest auch zeitweise die Sonne, am freundlichsten bleibt es im westlichen Donauraum und im Westen. Der Wind flaut ab und mit 24 bis 30 Grad bleibt es noch gemäßigt sommerlich.

    Neue Hitzewelle kommt

    Der Mittwoch hat generell viel Sonnenschein zu bieten, vereinzelte Frühnebelfelder lösen sich rasch auf und tagsüber stören durchziehende Wolkenfelder und einzelne Quellwolken den freundlichen Eindruck kaum. Die Schauer- und Gewitterneigung bleibt zudem auch im Bergland gering, nur lokal kann sich am Nachmittag ein Hitzegewitter bilden. Dazu wird heiß mit Höchstwerten von 29 bis 34 Grad.

    Auch am Donnerstag hält das sonnige Hochsommerwetter an, am Nachmittag werden die Hitzegewitter von der Silvretta über den Tiroler Alpenhauptkamm bis zu den Tauern und Karnischen Alpen aber allmählich etwas häufiger. Im Osten frischt gebietsweise mäßiger Südostwind auf, meist spielt der Wind aber keine große Rolle und mit 29 bis 35 Grad wird es noch etwas heißer.

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