Wetter
Wetterfront beendet Kälteschock – so warm wird es jetzt
Eine Warmfront erreicht im Laufe des Samstags den Alpenraum und bringt leicht unbeständiges Wetter. Danach setzt sich wieder Hochdruckwetter durch.
Zwischen dem Hoch "Elisabeth" über Südosteuropa und dem Hoch "Feuka" über dem Westen von Europa liegt weiterhin eine Hochdruckbrücke, welche auch in den kommenden Tagen wetterbestimmend ist.
Am Samstag gelangen mit einer schwachen Warmfront mehr Wolken ins Land und mit Auffrischen des Westwindes wird die bodennahe, kalte Luft in den nördlichen Regionen des Landes von deutlich wärmeren Luftmassen verdrängt.
Am Sonntag dreht die Höhenströmung allmählich auf Nordost und führt vor allem in der Osthälfte des Landes zu wechselhaften Bedingungen. Am Montag setzt sich schließlich wieder Hochdruckeinfluss durch.
Die Prognose im Detail
Am Samstag geht es noch teils freundlich los, doch im Laufe des Vormittags verdichten sich die Wolken rasch von Norden her. Bis zum Abend bleibt es aber weitgehend trocken, lediglich im Nordosten fallen ein paar Regentropfen, in den Voralpen und Waldviertel oberhalb von 700 m auch Schneeflocken.
An der Alpennordseite und im Osten frischt lebhafter, am Alpenostrand auch kräftiger Westwind auf. Die Temperaturen steigen von Nord nach Süd auf 3 bis 9 Grad.
Der Sonntag startet in Tirol und Vorarlberg recht freundlich. Von Salzburg ostwärts, entlang der Nordalpen, fällt noch zeitweise Regen oder Schnee. Die Schneefallgrenze liegt dabei auf ca. 500 m und steigt im Tagesverlauf auf 800 bis 900 m an.
In der zweiten Tageshälfte trocknet es bei mäßigem Westwind weitgehend ab, allerdings bleibt es in der Osthälfte bis in die Abendstunden meist trüb. Die Höchstwerte liegen zwischen 3 und 9 Grad.
So wird der Wochenstart
Am Montag herrscht unter Hochdruckeinfluss ruhiges und trockenes Wetter. In den Niederungen des Nordens und Ostens sowie in alpinen Tallagen und am Bodensee hält sich teils hartnäckiger Hochnebel oder Nebel. Bei allgemein nur schwachem Wind steigen die Temperaturen auf 4 bis 11 Grad.
Der Dienstag beginnt besonders vom Inn- und Waldviertel bis ins Weinviertel sowie am Bodensee mit hochnebelartigen Restwolken. Abseits davon scheint besonders auf den Bergen die Sonne von einem oft wolkenlosen Himmel. Im weiteren Verlauf lockert es schließlich auch in den nebeligen Regionen auf.
Der Wind weht verbreitet schwach, vom Weinviertel bis ins Nordburgenland teils mäßig. Je nach Sonne liegen die Höchstwerte zwischen 4 und 13 Grad.
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