Wetter
Wetter-Experten warnen jetzt vor heftigen Gewittern
Der Hochdruckeinfluss lässt am Wochenende etwas nach und besonders an der Alpennordseite steigt die Schauer- und Gewitterneigung an.
Österreich liegt derzeit noch unter dem Einfluss von Hoch "Hermelinde", der Kern des Hochs liegt aber mittlerweile über der Ukraine und über den Britischen Inseln zieht das Tief "Quillan" hinweg. Damit gelangen aus Westen allmählich etwas feuchtere Luftmassen ins Land und das stabile Wetter im Westen neigt sich dem Ende zu.
Lokale Gewitter am Freitag
Bereits am Freitagnachmittag entstehen im Arlberggebiet und im Außerfern erst, lokale Schauer und Gewitter. In den Abendstunden sind diese dann in ganz Nordtirol möglich und am späten Abend kann es auch vom Pinzgau bis ins Innviertel stellenweise nass werden.
Am Wochenende unbeständig
Der Samstag beginnt von Vorarlberg bis ins Flachgau bewölkt und zeitweise fällt hier Regen. Im Laufe des Tages nimmt die Schauer- und Gewitterneigung dann vor allem im Waldviertel sowie entlang des Alpenhauptkamms von den Ötztaler Alpen bis zu den Niederen Tauern an. Weitgehend trocken und häufig sonnig bleibt es dagegen von Unterkärnten über die Südoststeiermark bis ins östliche Flachland.
An der Alpennordseite kühlt es leicht ab bei maximal 19 bis 24 Grad, im Süden und Osten bleibt es bei bis zu 27 Grad spätsommerlich warm. Am Sonntag zeichnen sich dann vor allem im südlichen und östlichen Bergland lokale Gewitter ab, während es im Westen wieder stabilisiert und die Temperaturen leicht ansteigen.