Österreich

Am Muttertag gibt es den nächsten Temperatursturz

Das Wetter zeigt sich in den nächsten Tagen wieder etwas freundlicher. Aber: Pünktlich zum Wochenende bringen die Eisheiligen nochmals Abkühlung.

Heute Redaktion
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Am Mittwoch scheint vom Tiroler Unterland und Unterkärnten ostwärts bei nur harmlosen Schleierwolken häufig die Sonne. Von Vorarlberg bis nach Oberkärnten überwiegen hingegen die Wolken und am Abend setzt ausgehend von den Karnischen Alpen und dem Alpenhauptkamm Regen ein.

In den Nordalpen und im östlichen Flachland kommt kräftiger, in Böen auch stürmischer und föhniger Südwind auf.

Die Temperaturen liegen laut Ubimet zwischen maximal 13 Grad in Osttirol und 21 Grad im Donauraum.

Die Eisheiligen erstrecken sich bis zur Kalten Sophie am 15. Mai, den Mittwoch. Und nach aktuellem Stand bleibt das Wetter auch ziemlich genau bis dahin wechselhaft und für die Jahreszeit zu kühl. Beständiges Hochdruckwetter in Verbindung mit frühsommerlichen Temperaturen ist vorerst nicht in Sicht.

Im Video: Am Mittwoch ist es teils föhnig und sonnig

(Quelle: Ubimet)

Der Donnerstag beginnt meist bewölkt und verbreitet fällt etwas Regen, nur westlich von Innsbruck ist es trocken und hier scheint bereits zeitweise die Sonne. Im Laufe des Tages klingt der Regen von Westen her ab und die Wolken machen zeitweise der Sonne Platz. Am Nachmittag ziehen dann von Vorarlberg bis Oberösterreich erneut ein paar Schauer und einzelne Gewitter durch. Der Wind weht mäßig bis lebhaft, in Vorarlberg und im Außerfern auch kräftig aus West. Die Temperaturen erreichen 11 bis 18 Grad.

Am Freitag scheint im Süden und Osten anfangs die Sonne, im Bereich der Nordalpen vom Karwendel bis in die Obersteiermark ziehen dagegen viele Wolken sowie einzelne Schauer durch. Im Tagesverlauf stellt sich im gesamten Land ein Mix aus Sonne und Wolken ein, wobei an der Alpennordseite und im südlichen Bergland lokale gewittrige Schauer durchziehen. Im östlichen Flachland bleibt es trocken und überwiegend sonnig. Der Wind weht im Donauraum mäßig bis lebhaft aus West und die Temperaturen steigen auf 14 bis 21 Grad.

Der Samstag beginnt im Südosten und Osten zunächst freundlich, im Westen dagegen trüb und bereits ab Mittag ziehen mit einer Front entlang der Alpennordseite teils kräftige Regenschauer durch. Im Laufe des Tages breiten sich in ganz Österreich teils gewittrige Regenschauer aus. Besonders im Südosten und Osten des Landes können die Gewitter kräftig ausfallen. Am Abend frischt im Donauraum lebhafter Westwind auf und die Temperaturwerte erreichen tagsüber 14 bis 23 Grad, mit den höchsten Werten am Neusiedler See.

Mit Höchstwerten von nur noch 6 bis 13 Grad liegen die Temperaturen am Sonntag dann durchschnittlich um 10 Grad niedriger als zuvor. Für diese spätwinterlichen Temperaturen bzw. die Abkühlung sind laut den Wetter-Experten die Eisheiligen verantwortlich. "Pünktlich zu Pankratius, dem ersten Tag der Eisheiligen und damit ausgerechnet zum Muttertag hat die Kaltluft schließlich das ganze Land erreicht", so Ubimet-Chefmeteorologe Manfred Spatzierer.

Dazu fällt aus dichten Wolken zeitweise Regen und der Wind weht kräftig bis stürmisch aus Nordwest. Schnee ist bereits oberhalb von etwa 1000 m wieder ein Thema.

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    (red)

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