Österreich

Wintereinbruch bringt in Ferien jede Menge Schnee

Der Sonntag und der Wochenbeginn verlaufen noch ausgesprochen mild. Ab Mitte der kommenden Woche feiert jedoch der Winter ein Comeback.

Heute Redaktion
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Ausgesprochen mild ging es in den vergangenen Tagen zu. Der Jänner war im Durchschnitt gesehen etwa um zwei Grad zu mild. Der Trend zu frühlingshaften Temperaturen hält auch in den ersten Februartagen an. Doch schon ab Mitte der kommenden Woche kehrt der Winter zurück.

Am Sonntag kann es in Wien, Niederösterreich und im Burgenland etwa noch bis zu 16 Grad warm werden. Damit liegt man aber schon deutlich unter den 18,8 Grad, die am Samstag in Wien-Mariabrunn gemessen wurden. Für Sonntag rechnen die Wetter-Experten von UBIMET mit bis zu 14 Grad in Vorarlberg. In Kärnten, der Steiermark und in Niederösterreich sind vereinzelt ähnliche Temperaturen möglich.

Trotz der ausgesprochen milden Temperatur sind wir in Österreich übrigens nicht "Wärme-Europameister". Im Südwesten Frankreich hatte es zuletzt 23 Grad. Hier könnte der Thermometer noch auf 25 Grad klettern. Verantwortlich dafür ist eine West- bis Südwestströmung, die vor allem am nördlichen Rand der Pyrenäen für föhnige Effekte sorgt.

Winter-Comeback Mitte nächster Woche

Schon ab Montag kommt dann der Wetterumschwung. Der Wochenstart verläuft vorwiegend nass. Regnen kann es allen voran am Alpennordrand vom Bregenzer Wald über die Nordtiroler Kalkalpen. Auch im Salzkammergut ist mit Niederschlag zu rechnen. Die Schneefallgrenze liegt von Ost nach West ansteigend bei 1.000 bis 2.000 Meter.

Richtig winterlich wird es dann ab Dienstag. Entlang des nördlichen Hauptkamms ist mit Neuschnee, auch in vielen Tälern, zu rechnen. Bis Mittwochabend ist vor allen in Vorarlberg, Nordtirol, Salzburg, der Obersteiermark sowie im ober- und niederösterreichischen Alpengebiet mit bis zu einem halben Meter Neuschnee zu rechnen.

Im Süden fällt nur wenig Schnee, hier sorgt der teils stürmische Nordföhn für Auflockerungen. Im Donauraum sind zwar besonders am Mittwoch auch Schneeschauer möglich, hier bleibt bei einigen Plusgraden aber nichts liegen.

Auswirkungen auf Flora und Fauna

Der "Mini-Frühling" hat überdies auch Auswirkungen auf die Tier- und Pflanzenwelt. Im Flachland blühen stellenweise schon Krokusse, Schneeglöckchen und andere Frühblüher.

Pollenallergiker verspüren die Haselpollen. Die Pollenbelastung nimmt jetzt aber wieder ab, wegen zunehmendem Regen. Außer den Bienen haben beispielsweise auch einige Fliegen und Zecken ihre Winterruhe vorzeitig beendet und fangen an, uns zu plagen.

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