Österreich

Höchste Warnstufe vor Orkan-Peitsche von Tief "Lolita"

Heute Redaktion
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Die Kaltfront des Sturmtiefs "Lolita" zieht von Westen her über Österreich. Diese bringt im Laufe des Tages Regenschauer und Schneefall, im Norden und Osten wird es stürmisch.

Der Himmel ist am Dienstag von Beginn an stark bewölkt. Schon in den Morgenstunden kann es vereinzelt etwas regnen, im Osten und Südosten besteht lokal Glättegefahr.

Der Sturm kommt ...

Das ist aber noch lange nicht alles, was uns Tief "Lolita" entgegen wirft: Im Tagesverlauf überquert die Kaltfront von Nordwesten her Österreich. Wetterdienste in unserem Nachbarland Schweiz warnen bereits vor Orkanböen auf den Gipfeln, mehrere Bergbahnen haben ihren Dienst schon eingestellt. Selbst im Flachland erwarten die Eidgenossen Windspitzen um die 100 km/h. Am Vormittag erreicht der Sturm den Bodensee und zieht im Tagesverlauf bis in den Norden und Osten Österreichs.

Video: In der Schweiz verursacht "Lolita" schon erste Schäden.

... und bringt den Winter mit

Er bringt schauerartigen Regen und Schneefall mit sich. Die Schneefallgrenze sinkt von anfangs 1.000 bis 1.200 Meter auf 500 Meter ab. Die Temperaturen erreichen maximal 3 bis 10 Grad. Schon jetzt hat die Österreichische Unwetterzentrale (UWZ) für die Arlbergregion aufgrund der zu erwartenden Niederschläge die höchste Warnstufe Violett (sehr starkes Unwetter) ausgegeben. Innerhalb von wenigen Stunden können hier über 20 Zentimeter Neuschnee zusammenkommen.

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Sturmtief "Lolita": In der Arlbergregion wurde am 28. Jänner 2020 die höchste Unwetterwarnstufe (violett) ausgegeben.

Etwas weniger Schnee wird auf den restlichen Alpengipfeln Vorarlbergs und Tirols erwartet, doch auch hier gilt noch Warnstufe Rot. Die Warnungen sind nach aktuellem Stand bis Mittwoch-Nacht aufrecht.

Zweigeteilter Mittwoch

Auch am Mittwoch hat uns "Lolita" fest im Griff. Der Tag hat zwar im Süden einige Sonnenstunden zu bieten, inneralpin und im Norden schneit es aber zeitweise.

Anfangs fällt besonders in Oberösterreich bis in die Niederungen etwas Schnee, tagsüber steigt die Schneefallgrenze langsam auf 600 Meter an. Selbst im östlichen Flachland fällt anfangs etwas Regen oder Schneeregen. Erst im Tagesverlauf lockert es auf.

Laut den Prognosen weht auch am Mittwoch lebhafter bis kräftiger, im Osten auch stürmischer Wind aus West bis Nordwest. Die Tageshöchstwerte ähneln den der vergangenen Tage: 1 bis 9 Grad werden erwartet.

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