Multimedia

WhatsApp bringt neue Funktion, die alles verändert

Über zwei Milliarden Personen nutzen täglich den Messenger WhatsApp. Jetzt will das Entwicklerteam die lange geforderte Bearbeitungsfunktion starten.

Mit dieser Infografik erklärt das Whatsapp-Team die Bearbeitungsfunktion, die in den nächsten Wochen für alle Nutzerinnen und Nutzer aufgeschaltet werden soll.
Mit dieser Infografik erklärt das Whatsapp-Team die Bearbeitungsfunktion, die in den nächsten Wochen für alle Nutzerinnen und Nutzer aufgeschaltet werden soll.
WhatsApp

Whatsapp wird bald eine neue Funktion einführen, die es den Nutzerinnen und Nutzern ermöglicht, ihre gesendeten Nachrichten nachträglich zu bearbeiten. Mark Zuckerberg hat auf seiner Facebook-Seite die Bearbeitungsfunktion für WhatsApp-Nachrichten angekündigt.

Innerhalb eines Zeitraums von bis zu 15 Minuten nach dem Versenden einer Nachricht sollen demnach bald Tippfehler korrigiert oder zusätzlicher Inhalt hinzugefügt werden können.

Zeitlimit von 15 Minuten

Um eine Nachricht zu bearbeiten, muss man auf die betreffende Nachricht tippen und gedrückt halten. Anschließend wählt man im angezeigten Menü die Option "Bearbeiten" aus. Nach Ablauf der 15 Minuten ist diese Funktion jedoch nicht mehr verfügbar.

Bearbeitete Nachrichten werden als solche gekennzeichnet und zeigen den Empfängerinnen und Empfängern den Vermerk "bearbeitet" an. Allerdings erhalten sie keinen Einblick in den Änderungsverlauf. Laut WhatsApp bleiben die korrigierten Nachrichten Ende-zu-Ende-verschlüsselt. Die Funktion wird in den kommenden Wochen für alle WhatsApp-Nutzerinnen und -Nutzer verfügbar sein.

WhatsApp hat erst letzte Woche eine weitere neue Funktion angekündigt, nämlich das Verstecken und Sperren von Chats. Seitdem können Unterhaltungen mit einem Gerätepasswort oder durch Fingerabdruck bzw. Gesichtsscans geschützt werden.

1/3
Gehe zur Galerie
    Das neue WhatsApp-Feature ist laut dem Unternehmen Meta ab sofort verfügbar.
    Das neue WhatsApp-Feature ist laut dem Unternehmen Meta ab sofort verfügbar.
    REUTERS