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WhatsApp bringt Verbesserungen für Anrufe

Mehr Möglichkeiten für Anrufe und einen direkten Weg, um sich bei den Entwicklern zu beschweren: WhatsApp plant gleich mehrere neue Funktionen.

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Die Entwickler von Whatsapp bringen neue Funktionen in die App.
Die Entwickler von Whatsapp bringen neue Funktionen in die App.
Getty Images

Die Entwickler von WhatsApp bringen regelmäßig neue Funktionen in die App. In einer kommenden Version wird die Funktionalität von Gruppenanrufen verbessert. So können künftig auch noch Personen zum Anruf hinzugefügt werden, wenn dieser bereits läuft, berichtet Wabetainfo.com.

Außerdem wurde die Oberfläche überarbeitet. Das Design erinnert nun an die Aufmachung von Facetime, also Apples Videochat-Lösung. Die neuen Funktionen sind in Testversionen des Messengers aufgetaucht. Sie dürften "sehr bald" für iPhone und Android-Handys verfügbar sein.

Die Macher der App gehen einen weiteren Punkt an: Nutzerinnen und Nutzer, die ausgesperrt sind und den Messenger deshalb nicht mehr nutzen können. Da das eigene Konto an die Handynummer gekoppelt ist, kann man nicht einfach einen neuen Account anlegen. Betroffene wissen oft nicht einmal, weshalb sie die App nicht mehr nutzen können, da diese aufgrund einer Reihe von Gründen gesperrt werden kann. Es kommt jedoch auch immer wieder vor, dass Konten fälschlicherweise gesperrt werden.

Überprüfung des Kontos

Künftig sollen Betroffene direkt in der App die Überprüfung des eigenen Accounts auslösen können. Dann dauere die Analyse des Kontos meist rund 24 Stunden, schreibt Wabetainfo.com. Kommt heraus, dass die Sperrung ein Fehler war, wird der Account wiederhergestellt. Zeigt die Analyse, dass es unerlaubte Aktivität gab, bleibt die Sperre aufrechterhalten.

Erst vor Kurzem hat WhatsApp im Messenger die selbst löschenden Nachrichten eingeführt. Die Funktion ist anders, als von vielen erwartet. So kann man – im Gegensatz zu Textnachrichten – bei Bildern keinen Timer einstellen, wie lange sie beim Empfänger oder der Empfängerin angezeigt werden. Viel eher werden die Fotos oder Videos sofort gelöscht, nachdem das Gegenüber diese geöffnet und angeschaut hat. Anschließend ersetzt der Text "Geöffnet" die Stelle, wo sich das Bild im Chat-Verlauf befand.

Wer die neue Funktion nutzen möchte, sollte vorsichtig damit sein, was verschickt wird. Bis jetzt gibt es in der App nämlich keine Screenshot-Erkennung, die dem Absender oder der Absenderin mitteilen würde, dass der Empfänger oder die Empfängerin einen Screenshot des verschickten Fotos angefertigt hat.

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