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WhatsApp denkt nun über Kostenpflicht nach

Mehrere Stelleninserate deuten darauf hin, dass der Messenger Whatsapp künftig Geld verdienen will – wie genau, ist allerdings noch nicht klar.

Heute Redaktion
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Vor etwas mehr als drei Jahren hat Facebook WhatsApp für 19 Milliarden Dollar gekauft. Viel Geld für einen Dienst, mit dem bislang keine Einnahmen generiert werden. Das könnte sich nun allerdings ändern, wie Recode.net berichtet.

Zurzeit sind verschiedene Positionen ausgeschrieben, die die Monetarisierung – also das Geldverdienen – betreffen. Wie genau WhatsApp dies erreichen will, ist jedoch noch nicht klar.

WhatsApp gegen Gebühr?

Bei einer Konferenz mit Investoren sagte Facebook-CEO Mark Zuckerberg jüngst: "Ich möchte, dass wir uns in diesem Bereich schneller bewegen, aber ich bin zuversichtlich, dass wir einen guten Weg finden werden."

Für WhatsApp wären verschiedene Ansätze denkbar. Eine Möglichkeit wäre das Einblenden von Werbung in der App selbst. Noch vor etwas mehr als einem Jahr betonte Whatsapp-CEO Jan Koum zwar, dass es auch künftig keine Werbung innerhalb der App geben wird.

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Bei einem anderen Produkt des Konzerns, dem Facebook Messenger, wird seit einigen Wochen jedoch bereits Werbung eingeblendet. Ein anderer Ansatz wäre, von den Whatsapp-Nutzern Geld zu verlangen, etwa für eine App mit zusätzlichen Funktionen.

Ein Jahresbeitrag für Whatsapp wurde für Nutzer eines Android-Smartphones bereits einmal erhoben, dann jedoch wieder abgeschafft. iPhone-Besitzer mussten früher einen kleinen Betrag für den Download der App entrichten. (swe)

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